Ibumetin forte
Geeignet bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.
Der enthaltene Wirkstoff Ibuprofen gehört zu den nicht kortisonhaltigen Antirheumatika (NSAR), die in höherer Dosierung als rezeptpflichtiges Medikament vor allem bei Rheuma verschrieben werden. Geringer dosiert kommt Ibuprofen rezeptfrei bei Schmerzen und Fieber zur Anwendung.
Präparat: Ibumetin forte 400 mg Filmtabletten 20 Stk.
Wirkstoff: Ibuprofen
Preis: € 6,30
Anwendung: Alle 4 bis 6 Stunden eine Tablette unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit (1 Glas Wasser) zu oder nach den Mahlzeiten schlucken. Vorsicht: Die Tageshöchstdosis beträgt 1200 Milligramm (3 Tabletten).
Gegenanzeigen, Wechsel- und Nebenwirkungen: Nicht anwenden bei aktivem Magen-Darm-Geschwür, Blutungen im Magen-Darm-Trakt sowie Allergien auf Acetylsalicylsäure. Ärztliche Nutzen-Risiko-Abwägung bei erhöhtem Risiko für Magen-Darm-Geschwüre, Lebererkrankungen, erhöhtem Blutdruck, Herzinsuffizienz, Flüssigkeitsansammlung im Gewebe und Nierenerkrankungen. Die Wirkung blutdrucksenkender Arzneimittel nimmt ab, zusammen mit ACE-Hemmern steigt das Risiko für eine Nierenfunktionsstörung. Die Wirkung von harntreibenden Mitteln wird vermindert. Bei Kombination mit kortisonhaltigen Präparaten, Acetylsalicylsäure oder anderen NSAR besteht erhöhtes Risiko von Magen-Darm-Schädigungen. In Kombination mit Mitteln zur Blutverdünnung besteht erhöhtes Risiko für innere Blutungen. Alkohol kann Magenprobleme verstärken. Asthmatiker und Allergiker sollten Ibumetin bei erstmaliger Anwendung unter ärztlicher Aufsicht einnehmen. Arzt aufsuchen, wenn heftige Magenbeschwerden auftreten, die Beine stark anschwellen, die Haut sich verstärkt rötet und juckt, Übelkeit, Erbrechen und/oder dunkel gefärbter Urin auftreten und der Stuhl auffällig hell gefärbt ist.
Schwangerschaft, Kinder und ältere Menschen: Kinder sollten Saft- oder Zäpfchenpräparate einnehmen, Schwangere auf die Einnahme verzichten. Während der Stillzeit nur kurzzeitig anwenden, empfohlene Dosierung nicht überschreiten. Ältere Menschen sollten die Dosis verringern, da vermehrt unerwünschte Wirkungen auftreten können.