Kosten könnten übernommen werden
Grundsätzlich ist es österreichweit üblich, dass Kosten für Einsätze von Notarzthubschraubern nach Freizeitunfällen in alpinem Gelände an die Patienten vorgeschrieben werden. Es ist uns bewusst, dass die – zum Teil sehr hohen – Kosten nach einer Bergung mit dem Hubschrauber ein erhebliches Problem darstellen können.
Kulanzfonds des ÖAMTC
Um finanziellen „Katastrophen“ vorzubeugen, wenn kein (ausreichender) Versicherungsschutz besteht, hat der ÖAMTC einen Kulanzfonds eingerichtet. Die Rechnung von Herrn Schuh wurde in voller Höhe von einer Versicherung bezahlt. Allerdings sollte Herr Schuh einen Selbstbehalt in der Höhe von ca. 900 Euro tragen, der über die Höchstdeckung der Versicherung hinausgeht. Wir haben Herrn Schuh daher auf den ÖAMTC-Kulanzfonds hingewiesen, der diese Kosten übernehmen könnte.
Kurt Nordberg
ÖAMTC, Wien