Fahrzeuge:
Rückruf
Opel Corsa B und Tigra:Rund 900.000 (59.000 in Österreich)
Fahrzeuge mussten in die Werkstätte, um an den Vordersitzen eine Verstärkung an
der Sitzschiene anzubringen; außerdem müssen die Gurtschlösser überprüft werden.
Es könnte zu Materialermüdung und vorzeitigem Verschleiß kommen.
Mitsubishi Galant und Eclipse: Mitsubishi hat neuerlich 1,3
Millionen Autos zurückgerufen, weil die Aktion vom Herbst 2000 revidiert werden
musste (siehe „Konsument“ 10/2000). Neben der Kontrolle einer Gummimanschette an
der Vorderachse sind nunmehr auch die Kugelgelenke am unteren Querlenker zu
kontrollieren. In Österreich sind 6500 Galant (92 bis 96) und 160 Eclipse (ab
96) betroffen.
Chrysler Voyager: 770.000 Großraumlimousinen (in Österreich
1800) der Modelljahre 93 und 94 wurden wegen eines möglichen Steuerradschadens
zurückgerufen. Eine Verstärkerplatte wird eingebaut.
VW Passat, Audi A4/A6/A8: Insgesamt 560.000
Fahrzeuge (Modelljahr 99) wurden wegen möglichem vorzeitigen Verschleiss der
Spurstangenköpfe zurückgerufen (36.000 in Österreich). Das Modelljahr 1998 war
bereits im Sommer 1999 zurückgerufen worden. Ab dem Modell 2000 werden
Spurstangenköpfe aus Stahlguss statt Aluguss eingesetzt.
Renault Espace: Eine fehlerhafte Schraubverbindung zwischen
Bremssattel und Hinterachse könnte zu verminderter Bremsleistung führen. 17.000
Fahrzeuge sind betroffen, in Österreich 870; Produktion zwischen 7 und
11/2000.
Peugeot 406: An 39.000 Fahrzeugen (Österreich 620) wurde
eine Verschraubung an der Hinterachse kontrolliert.
Mercedes A-Klasse: Bei 55.000 (in Österreich mehr als 600)
Autos, die zwischen September 2000 und Jänner 2001 produziert wurden, könnte
eine Gummimanschette im Hauptbremszylinder porös werden, was zu einer
verzögerten Bremswirkung führen könnte.