Gefährliche Produkte: Wir informieren über Sicherheits- und Qualitätsmängel, Rückrufaktionen, geben Warnhinweise und Tipps für mehr Sicherheit. Diesmal: BMW (Dreier) & BMW S 1000 RR, Ford Transit/Transit Custom, Hyundai, Jeep, Mercedes A-Klasse & Mercedes Citan Kombi, Nissan Micra und Cube und Volkswagengruppe.
- BMW (Dreier): defekter Beifahrer-Airbag des japanischen Zulieferers Takata (siehe Rückrufe in KONSUMENT 6/2013); 12/2001 bis 3/2003; 220.000 Fahrzeuge. (AFP)
- BMW S 1000 RR: mangelhafter Seitenständer; 10/2010 bis 12/2012; 140 Motorräder in Österreich. (ÖAMTC)
- Ford Transit/Transit Custom: mangelhafte Sicherung des Bremspedal-Bolzens; 9/2012 bis 2/2013; 600 Fahrzeuge in Österreich. (autoservicepraxis)
- Hyundai: defekter Bremslichtschalter; Modelle Santa Fe, Tucson, Accent und ix55, 12/2006 bis 7/2011; 5.700 Fahrzeuge in Österreich. (ÖAMTC)
- Jeep: Automatikgetriebe kann aufgrund eines Softwarefehlers beim Start ungewollt in den Leerlauf schalten, der Wagen könnte unkontrolliert wegrollen; Grand Cherokee 2005 bis 2010 bzw. Commander 2006 bis 2010; 470.000 Autos. (motor-exclusive)
- Mercedes A-Klasse: fehlerhafte Perforation für den Beifahrer-Airbag; 6/2012 bis 12/2012; 6.000 Fahrzeuge allein in Deutschland. (dpa)
- Mercedes Citan Kombi: Euro-NCAP-Crashtest zeigte hohes Verletzungsrisiko der Insassen, jetzt sollen die Fenster-Airbags ausgetauscht werden; alle Modelle mit Pkw Ausstattung; 3.500 Fahrzeuge in Europa. (autobild)
- Nissan Micra und Cube: Lenkradbefestigungsbolzen könnte sich lockern; 12/2002 bis 5/2006; 800.000 Fahrzeuge, in Österreich 5.700. (APA)
- Volkswagengruppe: fehlerhafte Programmierung des Airbag-Steuergerätes; VW Up, Skoda Citigo und Seat Mii, Modelljahre 2013 und 2014, 43.000 Fahrzeuge, in Österreich 430. (ÖAMTC)
- Volkswagengruppe: Wegen Problemen mit dem Direktschaltgetriebe (DSG) mussten in China und Japan fast 500.000 Autos zurückgerufen werden, nun hat der Konzern auch für Deutschland Kulanz versprochen. Betroffen sind alle Audi-, Seat-, Skoda- und VW-Modelle mit DSG. (dpa)