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ÖBB-Fahrkartenautomaten, Pumpspender, Skigebiete, Ticketkauf online ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

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Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 2/2018 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

BAWAG P.S.K.: AGB-Änderung 12/2017

Einfach nicht lesbar

Dem Leserbrief möchte ich mich vollinhaltlich anschließen. Auch ich bin ca. 25 Jahre bei dieser Bank und lese üblicherweise jede AGB-Änderung – gerade bei dieser Bank ist das notwendig um eventuell rechtzeitig widersprechen zu können. Die neueste AGB-Änderung ist einfach nicht lesbar und ich bin sehr verunsichert, warum meine Bank die Kommunikation darüber so gestaltet hat. Stecken da wieder Gebührenerhöhungen dahinter, die ich nicht möchte (und z.B. automatischer Umstieg auf ein neues Kontomodell beim Gehaltkonto mit höheren Kosten für mich)? Ich weiß es nicht, weil ich die Änderungen nicht lesen kann und schon gar nicht verstehe. Dadurch kann ich auch nicht widersprechen.

Hubert S.
Wien

Digitalkameras 12/2017

Auf Größe und Gewicht kommt es an

Ich beziehe seit vielen Jahren Ihre Monatszeitschrift. Bei Ihren Kameratests für Amateure vermisse ich Größen- und Gewichtsangaben. Sie werden zwar nicht müde zu betonen, wie wichtig Auflösung, Randschärfe etc. ist, verschweigen aber, dass bei Amateuren hauptsächlich die Größe und das Gewicht entscheidet, ob eine Kamera mitgenommen wird oder zu Hause liegen bleibt.

Profi-Fotografen schleppen schwere Kameras mit sich herum, weil sie von der Qualität ihrer Fotos leben. Amateure leben nicht von der Qualität ihrer Fotos und die meisten Menschen, denen Amateure ihre Fotos präsentieren, können die Aufnahmequalität nicht wirklich beurteilen. Die beste Kamera ist aber jene, die man immer bei sich hat. Welcher Amateur trägt aber kiloschwere Gehäuse und Objektive immer mit sich herum?

Georg M.
E-Mail

Tipp: Abmessungen, Gewicht und noch eine Fülle weiterer Daten zu den getesteten Kameras sind in unserer Online-Ausgabe nachzulesen.

Die Redaktion

Funktions-Unterwäsche 1/2018

Wo bleibt Löffler?

Meine Frau ist schon seit vielen Jahren Abonnentin Ihres Blattes und ich darf da manchmal auch mitlesen. Als altgedientem Sportler sind für mich natürlich Tests die sich mit Sportbekleidung beschäftigen ein absolutes Muss. Deshalb war ich auch wirklich überrascht, als ich beim Test der Funktionsunterwäsche ausgerechnet einen österreichischen Bekleidungshersteller (Löffler) nicht unter den Getesteten finden konnte. Mich würde wirklich interessieren, warum ausgerechnet die Jungs aus Ried da nicht mitmachen durften?

Felix L.
E-Mail

Unsere Tester hatten im Herbst aufgrund mangelnder Verfügbarkeit im Handel erhebliche Schwierigkeiten, ein Modell der Firma Löffler einzukaufen. Sie konnten das Produkt erst nach Redaktionsschluss unserer Jänner-Ausgabe ins Labor schicken. Mittlerweile liegen die Testergebnisse vor: Die Löffler Transtex Underwear Warm Seamless (Setpreis 134,98 €) wurde von uns mit „durchschnittlich“ bewertet. Alle Details unter Funktions-Unterwäsche - Gut gerüstet.

Die Redaktion

Generali-Kfz-Haftpflicht 2/2018

Zuschlag für Senioren

Ich habe meine Vollkaskoversicherung bei der Generali per 1.1.2018 auf Teilkasko umstellen lassen. Zur meiner Überraschung wurde die Haftpflichtversicherung um fast 100 Euro erhöht. Mein Versicherungsberater teilte mir mit, dass ich einen Alterszuschlag zu zahlen habe, weil ich älter als 70 Jahre bin. Ich fahre seit über 50 Jahre Auto, hatte Gott sei Dank keine gröberen Unfälle, außer ein paar Blechschäden und frage mich daher, ob die Altersgruppe über 70 Jahre so schwere Unfälle verursacht, um diesen Alterszuschlag zu rechtfertigen.

Hans M.
Wien

Diese Praxis greift zunehmend um sich. Begründet wird das mit einem angeblich höheren Unfallrisiko. Wirklich überprüfbar ist diese Argumentation nicht. Wir raten generell zu einem regelmäßigen Vergleich mit Konkurrenzangeboten und gegebenenfalls zu einem Wechsel. Nicht alle Versicherungen verlangen solche Zuschläge, siehe dazu auch unseren Bericht Kfz-Versicherung: Alterszuschläge - Alt und Jung zahlen mehr.

Die Redaktion

Konfektionsgrößen Kinder 2/2018

Dünnes Angebot

Da ich mich in dieser Wintersaison (wie jede vorangegangene Saison auch) wieder über den Magerwahnsinn bei Kindern ärgern muss, habe ich mich entschlossen, meinen Frust bei Ihnen abzuladen. Ich bin Mutter einer mittlerweile 11jährigen Tochter und auf der Suche nach einer passenden Skibekleidung für die diesjährige Saison. Leider entsprechen ihre Maße nicht dem gängigen Schönheitsideal der Bekleidungsindustrie, sodass ich auch in diesem Jahr wieder keine auf Anhieb halbwegs passende Kleidung bekommen habe.

Wohlgemerkt ist meine Tochter zwar etwas mollig, aber bei weitem nicht dick. Wer spricht diesen Kindern das Recht ab, dass sie nicht auch wie dürre Kinder im Schnee herumtollen, rodeln oder Ski fahren wollen. Sollten nicht gerade diese Kinder sich bewegen? Wenn möglich, in passender Kleidung bewegen können? Vielleicht gelingt es Ihnen, in Sache passender Konfektionsgröße für alle Kinder etwas zu bewegen.

Doris P.
E-Mail

Bitte an unsere Leserinnen und Leser: Welche Erfahrungen haben Sie mit Konfektionsgrößen für Kinder gemacht?

Die Redaktion

Medikamente: Bronchipret Thymian Efeu Saft 12/2017

Nicht konform

Die Bewertung des Präparates Bronchipret geht keineswegs konform mit der Bewertung der Fachärzte und der Zulassungsbehörden der Europäischen Union. Die Thymian- und Efeuextrakt-haltigen Produkte Bronchipret Saft TE und Bronchipret TP Filmtabletten sind in ihrem Herkunftsland Deutschland von der Bundesoberbehörde, dem Bundesinstitut für Arzneimittelsicherheit und Medizinprodukte (BfArM), nach §21 des Arzneimittelgesetzes (AMG) zugelassen.

Ebenso in Österreich wurden Zulassungsanträge für diese Arzneimittel durch das Bundesamt für Sicherheit und Gesundheitswesen (AGES) kritisch geprüft und positiv beschieden. Die EU-Zulassungsbehörden würden die Arzneimittel nicht zulassen, wenn die Antragsunterlagen die strengen Anforderungen an pharmazeutische Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit nicht erfüllten.

Die Argumentation gegen Bronchipret scheint hauptsächlich darauf zu beruhen, dass es sich bei Bronchipret um eine Kombination aus einem Thymian- und einem Efeuextrakt handelt. Der Autor beruft sich darauf, dass die Studienlage nicht ausreichen würde, um den therapeutischen Stellenwert abschließend zu bestimmen.

Eine überraschende Bewertung, da Bionorica neben vielen pharmakologischen Studien mit Bronchipret 2006 und 2007 für beide Kombinationen Bronchipret Saft TE und Bronchipret Filmtabletten TP klinische, placebokontrollierte, randomisierte, multizentrische Studien durchgeführt hat, die eine ausgezeichnete Wirksamkeit gegen Husten und Bronchitis sowie eine sehr gute Verträglichkeit nachweisen konnten.

Ergänzt werden die zitierten Studien durch eine multizentrische Praxisstudie mit Bronchipret Saft TE, an der über 1000 Kinder und Jugendliche mit akuter Bronchitis teilnahmen. Auch diese Untersuchung dokumentiert eine deutliche Reduktion der Hustenanfälle sowie des BSS und stützt somit die beanspruchte therapeutische Relevanz im beschriebenen Indikationsgebiet.

Univ.Prof.Mag.Dr.Dr.h.c. Brigitte K.
Institut für Pharmakognosie, Universität Wien
Vizepräsidentin der Herbal Medicinal Product Platform Austria

ÖBB-Fahrkartenautomaten 11/2017

Für Gruppen jetzt komplizierter

Die neue Bedienoberfläche in den Zügen und Bahnhöfen der ÖBB sind nicht umfassend durchdacht und bringen bei bestimmten Anwendungen ärgerlichen Mehraufwand zum Vormodell! So fahre ich wöchentlich mit einer SchülerInnengruppe (11 –13 Jahre) von Hartberg nach Bad Waltersdorf. Die Anzahl der Zahlenden variiert von 8 bis 13 Personen. Die genaue Zahl ergibt sich erst im Zug. Bei der alten Automatengeneration war der Abfahrtsbahnhof schon vorgegeben, der Zielbahnhof in der Schnellsuchleiste – 1 Klick. Des Weiteren konnte ich die Zahl der Kinder mit einem Klick eingeben, Zahlen, fertig.

Das momentane Procedere: Startbahnhof suchen (bei dem ich ja gerade im Zug stehe) – Zielort eintippen (keine Schnellsuchfunktion) – die Verbindung auswählen (ich stehe im Zug, muss diesen aber nochmals auswählen, könnte ja noch mit dem Bus in 3 Stunden fahren?!?) – jedes Kind extra anklicken und das Alter dazu eingeben – das Programm lässt aber nur 6 Kinder zu! Das heißt, erstmal zahlen und Vorgang abschließen und für Kind 7–12 das Ganze noch einmal und ab dem 13. noch einmal!

Schließlich bin ich fertig und kann mein Ticket (mit Vorteilscard) noch lösen. Knapp vor dem Aussteigen (14 min Fahrzeit) setze ich mich hin. Würde ich das im Bahnhof erledigen, würde ich unweigerlich den Zug verpassen, da wir direkt von der Schule zum Bahnhof hetzen.

MMag. Matthias S.
Bad Waltersdorf

Preisvergleich: Österreich - Deutschland 12/2011

Was der Markt hergibt

Es ist einfach unfassbar, mit welchen Argumenten der Preisunterschied gerechtfertigt wird! Ich möchte hiermit feststellen, der einzige Grund ist der fehlende Wettbewerb! Man sieht sich das Preisniveau des unmittelbaren Mitbewerbers an und ist billiger oder gleich teuer wie dieser in Österreich und fixiert sogenannte „ going“-Preise.

In Finnland kostet bei Lidl die Phiole Optisana Vitamin C 1,35 €, in Deutschland 0,45 €, also 3 x so teuer. Warum: Der Mitbewerber ist noch teurer ... Das Mehrkornbaguette kostet dagegen nur 0,99 € wie bei uns ...

Man muss ganz ehrlich sagen, dass Deutschland einen extremen Wettbewerb bei den Discountern hat und dadurch ein sehr niedriges Preisniveau mit geringeren Margen im Food-Bereich. Es gibt daher nicht nur einen „Ösi-Aufschlag“, sondern auch einen in Ungarn, der Slowakei, in Italien und auch in Spanien bei niedrigerem Lohnniveau (insb. Ungarn, Slowakei). Ungarische Geschäftsleute kaufen z.B. bei Aldi Süd in Passau palettenweise Körperpflegeprodukte und andere Artikel.

M. W.
E-Mail

Pumpspender: Restmengen 12/2017

Noch ein Beispiel

Angeregt durch ihren Test Pumpspender mit Restmengenangabe möchte ich Sie darauf hinweisen, dass auch in Kunststofftuben größere Restmengen verbleiben können. Das Produkt „Calendulin“, Arlberger Ringelblumensalbe in der 40-ml-Tube, von BANO Healthcare GmbH, wurde vor etlichen Jahren von Metall- auf Kunststofftube umgestellt. Seither ist noch eine beachtliche Menge der Salbe in der Tube, obwohl man nichts mehr herausbekommt. 10 % oder mehr können es schon sein.

Es hängt auch davon ab, ob man die Salbe schnell oder langsam verbraucht. In letzterem Fall beginnt die Salbe an der Tubenwand anzutrocknen. Ich schneide die Tube dann in 3 Teile um den Rest verwenden zu können. Zahnpastatuben aus Kunststoff wären ein anderes Beispiel für das Problem. Für den Hersteller des Produkts ist das Ganze kein Problem; es erhöht ja schließlich seinen Umsatz.

Dkfm. Helmut R.
Wien

Skigebiete im Vergleich 1/2018

Kräftig gefördert

Riesige Summen werden von Skigebieten in die Hand genommen, heimische Skigebiete investieren kräftig, Seilbahnindustrie investiert Mio. usw. Mit traditioneller Regelmäßigkeit berichtet die Branche zum Saisonbeginn über „ihre Leistungen“ zum Wohle der Kunden.

Nie, oder nur wenn man sich intensiv mit dem Thema beschäftigt, erfährt der Kunde, wie hoch der Investitionsbeitrag des Steuerzahlers jedes Jahr ist. Kaum ein Skigebiet kommt nämlich ohne kräftige Förderungen der öffentlichen Hand aus und nicht selten ist eine Kommune sogar Eigentümer der Infrastruktur.

Insgesamt hat nach meiner Wahrnehmung in kaum einer anderen Branche die Wandlung vom Unternehmer zum Fördernehmer rascher stattgefunden. Ein Dankeschön an den Steuerzahler wäre durchaus auch einmal angebracht. Studien belegen, dass der Skisport trotz hoher Subventionen nur von einer Minderheit der Steuerzahler genutzt wird.

User "PeterBaum"

Ticketkauf online 12/2017

Undurchsichtige Aufschläge

Die horrenden Aufschläge werden auch und erst durch die undurchsichtige Vergabepraxis vieler, auch renommierter, Veranstalter ermöglicht. So wollte ich meiner Frau Karten für die Wiener Staatsoper schenken. Telefonisch bekam ich dort die Auskunft, dass die Kontingente schon ausgebucht sind und es auch in den teuren Kategorien keine Karten für Privatpersonen mehr gibt. Ich könne mich aber im Internet auf die Warteliste setzen lassen. Auf der Internetseite des Kartenvorverkaufs gibt es ein diesbezügliches Antragsformular, in dem bereits der akzeptierte Aufschlag, den man bereit ist zu bezahlen, abgefragt wird. Aber es gibt dort auch einen Link zur Webseite von Viennaconcerts, wo problemlos Karten jeder Kategorie zu haben waren.

Während des Buchungsvorgangs kommt kein einziger Hinweis auf die Aufschläge. Erst beim Bezahlvorgang, vor der endgültigen Bestätigung, werden die Summen im obersten Bildschirmteil, der ohne nach oben zu blättern gar nicht ersichtlich ist, noch einmal zusammengefasst. Der Schock war groß, als sich der erwartete Kaufpreis der schon sehr teuren Karten, dort sage und schreibe verdoppelte. 87,5 % Kommissionsaufschlag sollten dort verrechnet werden.

Das Staatsopernkarten teuer sind, ist keine Frage. Dass es die Staatsoper aber nötig hat, durch ein völlig undurchsichtiges Vergabesystem, mehr oder weniger verbundenen Unternehmen nochmals gewaltige Profite zukommen zu lassen, ist ein österreichisches Trauerspiel. Karten habe ich dann übrigens für die Bayerische Staatsoper gekauft. Deren Kartenvorverkaufssystem ist klar und einfach und abgesehen von der verständlichen Zustellgebühr (die übrigens auch geringer ist, als die Wiener), ohne Aufschläge.

Werner J.
Graz

Warnung vor Viagogo

Ich bin leider auch auf diesen Wucher reingefallen. Habe zwei Karten für das Konzert „Charles Aznavour“ in der Stadthalle online über viagogo gekauft. Anstatt der angebotenen 86 € pro Ticket wurden nun 370,09 € (= 185 € pro Ticket) von der Kreditkarte abgebucht. Auf den Tickets steht als Käufer ein tschechischer Name, wahrscheinlich ein Zwischenhändler (der Rechnungsbetrag wurde u.a. in CZK ausgewiesen).

Josef A.
E-Mail

Unseriöse Anrufe 2/2018

Druck mit drohender Kontosperre

Ich erhielt einen Anruf von einem Markus Müller von der Österreichischen Nationalbank (!), ein sehr beredter Deutscher, der mich mit für mich sehr negativen Informationen überschüttete: Eine Rechtsanwaltskanzlei beschäftige sich schon mit dem Fall. Immer wieder brachte Herr Müller das Bezirksgericht ins Spiel, bei dem schon ein Prozess gegen mich anhängig wäre. Eine Kontosperrung stehe mir auch ins Haus. Im Jahr 2014 hätte ich einen Fernabsatzvertrag abgeschlossen und wäre nun 4.800 € schuldig.

Letzter Einschüchterungsversuch: Die Firma Euromillionen wäre die Spitze dieser Organisation. Da ich nicht einmal Rubbellose kaufe, erübrigt sich wohl jeder weitere Kommentar.

Dr. Waltraut R.
E-Mail

Uns sind solche Anrufe in vielen unterschiedlichen Facetten bekannt. Wir raten dringend, keine Kontonummern am Telefon bekanntgeben und grundsätzlich keine Forderungen ohne Vorliegen schriftlicher Unterlagen anzuerkennen.

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