Konsument 11/98
M&P
Internet-Provider
Ihr Beitrag hat mir sehr gut gefallen, er war übersichtlich und informativ. Ein kleiner Nachtrag zum Absatz „Postfuchs nascht mit“. Wer noch an einem analogen Wählamt hängt (das sind noch immer zirka 15 Prozent aller Teilnehmer!), kommt nicht in den Genuß des Onlinetarifes, selbst wenn dies sein Provider unterstützen würde. Hier langt der Postfuchs kräftig zu, denn neben der schlechteren Leitungsqualität (was niedrigere Verbindungsraten – und somit wiederum höhere Kosten – verursacht), kommen auch noch höhere Verbindungsentgelte (zumeist Ortstarif statt Onlinetarif). Wer nachweislich mehr als eine Stunde im Monat im Netz ist, bekommt zwar eine geringfügige Gebührengutschrift, um die der Kunde jedoch „ansuchen“ muß. Es ist schon dreist und zeugt nach wie vor vom Monopoldenken der Post, für ein schlechteres Produkt mehr Geld zu verlangen.
Wolfgang G. Gruber
Hitzendorf/Stmk.
Arme Banken
Ich wechselte vor einigen Tagen bei der Volksbank Niederösterreich Süd, Filiale Ebenfurth, einen Zehn-DM-Schein, der sich im Sparschwein meiner Kinder befand. Als ich die Wechselbestätigung genauer betrachtete, war ich äußerst erstaunt. Denn ich erhielt nur mehr öS 44,–. Bei einem Wechselkurs von zirka öS 700,– ergibt das daher eine Bankprovision von öS 25,–. Müssen die „armen“ Banken sich Euro-fit machen?
René Pluskovich
Ebenfurth
Konsument 12/98
Test
Investmentfonds
Längst fällig
Herzlichen Dank für den ausgezeichneten (und fälligen) Beitrag über Investmentfonds. Ich hoffe, er wird noch einmal erweitert.
Ing. Wolfgang Faltus
Wien