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BAWAG, LayBag, Preisvergleich, Smoothies ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 2/2017 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

BAWAG: Zahlscheine 10/2016

Gebühr für Nichterledigung

Die IBAN enthält eine Prüfzahl (keine Prüfziffer wie mehrfach gemeint, sondern sogar eine zweistellige Prüfzahl). Wozu? Um die IBAN bei der Eingabe prüfen zu können. Wenn die Automaten der BAWAG daraus nicht die Korrektheit einer Angabe ableiten können und im Fehlerfall die Überweisung nicht sofort zurückweisen, ist das bedauerlich.

Was aber überhaupt nicht geht, ist, aus dieser Unfähigkeit heraus eine Gebühr zu verrechnen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und Leute mit schwacher Sehkraft. Man hat sich nicht gekümmert. Den Banken ist Kundenorientierung fremd geworden, Steuergeld nehmen sie gerne.

PS: Die BAWAG wusste in ihrer Werbung auch nicht den richtigen Artikel für „die“ IBAN (es ist nicht „der“ IBAN). Die IBAN ist eine Nummer und deshalb weiblich (siehe Duden und ÖWB). „Der Iban“ hingegen ist ein indigener Bewohner bzw. ein Stamm der Dajak auf Borneo. Früher waren das Seeräuber und Kopfjäger.

Peter J.
E-Mail

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Anmerkung der Redaktion

Lesen Sie dazu auch: 
Fußballklubs, Schattenarbeit, VOR neu ... - Ihre Meinung ist uns wichtig
BAWAG-PSK-Konto: mehr zahlen oder gehen

 

Bestattungskosten 1/2017

Undurchsichtig

Zu diesem Beitrag passt perfekt das absolut intransparente Verhalten des „Wiener Vereins“ der Wr. Städtischen. Wir haben vor vielen Jahren ohne viel nachzudenken eine Überführungsversicherung abgeschlossen, die bei genauer Durchsicht bei weitem nicht leistet, als wenn man die jahrzehntelang bezahlten Beiträge selbst ansparen würde. Aber: alles wird direkt zwischen der Wr. Städtischen und dem Bestatter abgewickelt, ohne dass man erfährt, was und wie viel es gekostet hat. Diese vorgeschobene Pietät dient offenbar nur der Verschleierung von abgesprochenen, überhöhten Preisen.

DI Dr. Karl K.

Grüntee: Schadstoffe, Wirkung 1/2017

Fehler bei Matcha von dm

Im Text haben wir behauptet, in „dm Das gesunde Plus“ seien aromatische Kohlenwasserstoffe MOAH (Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons) enthalten. Tatsächlich nachgewiesen haben wir jedoch gesättigte Kohlenwasserstoffe MOSH (Mineral Oil Saturated Hydrocarbons). MOAH sollten in Lebensmitteln gar nicht, MOSH nicht in größeren Mengen enthalten sein. Am KONSUMENT-Testurteil „nicht zufriedenstellend“ ändert sich nichts.

Die Redaktion

Internet zu langsam: Prozess gegen UPC 1/2017

Langsame Verbindung

Auch wir sind Internetnutzer von UPC. Seit ca. 1,5 Jahren haben wir immer wieder mit Netzausfällen oder langsamer Datenverbindung zu kämpfen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Downloadgeschwindigkeit eigentlich ganz okay.

Seither haben wir des öfteren bei UPC angerufen, weil wieder einmal etwas nicht in Ordnung war. Entweder Probleme mit der Verbindung im Allgemeinen oder Internet war sehr langsam. Aber auch mit WIFI-Verbindungen zu unseren Mobiltelefonen oder Notebooks gab es zeitweise massive Probleme.

Es wurde immer gemessen und meist auch etwas gefunden, das angeblich nicht der Norm entsprach. Das Übliche „Versuchen Sie erst einmal, den Router von sämtlichen Anschlüssen zu trennen und dann wieder zusammenzustecken“ brachte in den meisten Fällen nichts.

Danach kam immer wieder ein Techniker ins Haus, der mal ein Kabel tauschte, dann wieder den Stecker, Neues ausprobierte, im Stiegenhaus bei den Anschlüssen Messungen vornahm usw. Die Erklärungen für all diese Tätigkeiten waren für mich als Laien nur spanische Dörfer. Aber so wie bei ärztlichen Diagnosegesprächen ist es auch mit denen eines Technikers: man steht mit offenem Mund daneben und nickt nur brav, obwohl man ohnehin nichts verstanden hat.

Eduard F.
E-Mail

LayBag im Kurztest 8/2016

Zutiefst enttäuscht

Ich habe im Frühling 2 Laybags gekauft und wir haben nach kurzer Zeit festgestellt, dass, wenn man den Laybag im Wasser verwendet, das Wasser eindringt.

Ich habe also dies bei Laybag reklamiert und mir wurde mitgeteilt, dass dies normal sei. Weiters wurde kurz darauf festgestellt, dass der eine Laybag deutlich an Luft verliert im Vergleich zum anderen. Ich habe also wiederum an Laybag geschrieben, und gebeten, dass sie mir eine Ansprechperson und eine Lieferadresse zukommen lassen sollen, damit ich den defekten Laybag zur Garantieprüfung einsenden kann.

Ich warte nun schon fast ein halbes Jahr, dass mir endlich mal jemand antwortet. Ich habe bereits auch unzählige Mails an Laybag gesendet. Schreibt man in deutsch bekommt man eine englische Antwort. Schreibt man in englisch bekommt man eine deutsche Antwort. Falls man überhaupt eine Antwort erhält, wird man eigentlich nur vertröstet, dass sich bald jemand melden wird.

Ich habe bis dato jedenfalls keine konkrete Aussage bekommen an welche Adresse und zu welcher Person ich meinen Laybag zur Garantieprüfung retournieren soll. Ich wollte nun heute nochmals auf deren Homepage nach einer Tel.Nr. suchen, aber nun scheint es die Homepage auch nicht mehr zu geben. Ich bin zutiefst enttäuscht von dem Hersteller. Ich schreibe nun in diversen Foren eine Kritik, damit es anderen besser ergeht als mir.

Wolfgang S.
E-Mail

Parker-Kugelschreiber 2/2017

Verpackungswahn

Ich bekam ein in einer 205 x 143 x 45 mm großen Schachtel verpacktes Geschenk. Darinnen war eine weitere Schachtel, aufwendig ausgeführt, mit magnetischer Verschlussklappe. Die Freude minderte sich rasch beim Öffnen dieser – darinnen war lediglich ein einziger Kugelschreiber mit Etui. Die Firma Parker verpackt allen Ernstes einen einzigen Kugelschreiber in einer Schachtel mit 1.319 cm³, somit 1,3 Liter Volumen. Eine wahnwitzige Ressourcenverschleuderung erste Güte.

Josef P.
Kuchl

Preisvergleich: Österreich - Deutschland 12/2011

Drogeriewaren: teures Österreich

Dass Drogeriewaren in Wien wesentlich teurer sind als in Deutschland, weiß ich aus eigener Erfahrung. Ich mache regelmäßig zweimal im Jahr Urlaub in Schleswig-Holstein und kaufe bei der dortigen Drogeriekette „Rossmann“ den kompletten Bedarf für mich und meine Familie bis zum nächsten Urlaub ein.

Bei meinen Preisvergleichen stelle ich stets fest, dass ich dabei insgesamt rund 40 % einsparen kann. Hier nur ein Beispiel: die „CD Cremeseife“ kostet bei Rossmann 0,59 € und hier in Ostösterreich bezahlt man bis zu 1,35 €, wenn die Seife nicht gerade ein paar Tage in Aktion ist und dann 0,99 € kostet. Das ist eine unverschämte Preispolitik des hiesigen Drogerie- und Lebensmittelhandels.

Helga Markmann
Leopoldsdorf

Die Angaben der Leserin decken sich mit vielen ähnlichen Lesererfahrungen.

Die Redaktion

Smoothies 1/2017

Bezeichnung ein Witz

Vielen Dank für Ihren Beitrag zu den Smoothies! Das ärgert mich auch jedes Mal, dass oft nicht einmal zur Hälfte das drin ist, was angepriesen steht. Und das Argument, dass der Geschmack Ausschlaggeber für die Bezeichnung ist, ist ein Witz: Wenn ich schon einen stark beerenfarbigen Smoothie sehe, habe ich ja eine bestimmte Erwartungshaltung, was den Geschmack betrifft, und dann ist meine Einstellung sicher nicht mehr neutral. Das Auge isst und trinkt mit, und ich schmecke, was ich schmecken will.

Ich wette, wenn ich den Smoothie tränke, ohne ihn zu sehen, würde ich was ganz anderes schmecken als beim Genuss mit offenen Augen. Ich verstehe schon, dass Beeren um einiges teurer sind als Äpfel oder Orangen, aber wenn ich schon Smoothies statt irgendwelcher Softdrinks trinke, bin ich ja eh schon bereit, mehr zu zahlen.

Name der Redaktion bekannt

Ticketbörse Viagogo 2/2017

So schnell nicht wieder

Um noch Tickets für einen bekannten Künstler zu ergattern, bin ich auf die Ticketbörse viagogo.de gestoßen. Ich habe dort zwei Konzerttickets gekauft. Die Überraschung folgte dann bei der Bezahlung und beim Erhalt der Tickets: Der Preis, der am Ticket aufgedruckt war, betrug etwas über 80 €, mir wurden von Viagogo aber knapp 115 € verrechnet. Zudem kam noch eine Buchungsgebühr von 76,20 € (inkl. 20 % MwSt) dazu, sowie eine Zustellgebühr von 24,95 €. Leider gibt es auch keine Möglichkeit der Stornierung.

Auf zweimalige Nachfrage bei Viagogo, für welchen Sektor und Sitzplatz die Tickets bestimmt sind, wurde mir zweimal die gleiche Antwort gegeben, dass die Sitzplätze garantiert nebeneinander liegen. Auf den Tickets steht aber „Platzwahl frei – kein Sitzanspruch“; das sieht dann wohl nicht nach Sitzplatzgarantie aus. Keine Stornierungsmöglichkeit, überteuerte Tickets, schlechter Support, hohe Bearbeitungsgebühren – ich werde dort so schnell keine Tickets mehr kaufen ...

User "AntonT"

UPC: Preissteigerungen 2/2017

Aberwitzig

Gut, dass dem quasi Monopolisten beim kabelgebundenen Internet einmal genauer auf die Finger geschaut wird. Ich habe gerade alte UPCRechnungen gesichtet und die jährlichen Preissteigerungen der letzten 5 Jahre summiert: Mein Dienst (nur Internet, mittelschnell) ist in diesem Zeitraum um sage und schreibe 27,3 % teurer geworden. Das entspräche einer jährlichen Inflationsrate von fast 5,5 % – weit weg von der im EU-Raum tatsächlichen Inflation.

User "39373"

VKI in Geldnöten 2/2017

Unglaublich

Ich habe in der Sendung ORF-Konkret vernommen, dass der VKI in Geldnöten ist. Das ist doch unglaublich! Will man die einzige in Österreich für den Konsumenten unabhängige und daher unentbehrliche Konsumentenschutzeinrichtung vernichten? Wieso löst die Politik das Versprechen nicht ein, Bußgelder aus Verfahren der Bundeswettbewerbsbehörde dem Verein zur Verfügung zu stellen? Als fast 40-jähriges VKI-Mitglied kann ich mich nur wundern! Man müsste sofort eine landesweite Unterschriftenaktion zur Rettung des VKI einleiten!

User "reyny"

Wäsche waschen 12/2016

Nachspülen mit Essig

Der Leserbrief bestätigt mir, was ich selbst durch jahrelanges Nachspülen mit Essig erfahren habe. Ins Weichspülfach kommt etwa 1 Esslöffel Essig 5 % bei jedem Spülgang und meine Waschmaschine, die ich mindestens schon 7 Jahre habe, ist noch völlig intakt. Meine Wäsche riecht nur andeutungsweise nach Waschpulver. Weil ich sehr geruchsempfindlich bin und auch mit 75 Jahren noch keine Allergien habe, werde ich bei dieser Methode bleiben.

Jutta H.
E-Mail

Waschmaschinen 12/2016

Nachteile der Toplader

Im TestWaschmaschinen - Welche top sind werden die Vorzüge der Toplader immer wieder betont. Ich möchte auch einige schwerwiegende Nachteile ergänzen:

  • Ein Frontlader kann als zusätzliche Ablagefläche verwendet werden. Das ist gerade in kleinen Badezimmern sehr von Vorteil. Eventuell kann man auch ein Brett oder ein Regal oberhalb der Waschmaschine montieren etc. Bei einem Toplader muss der Deckel immer frei sein.
  • Wenn man einmal den Deckel des Topladers unachtsam verschließt, kann er während des Waschvorganges aufgehen. Dann hängt der gesamte Trommelinhalt plus der Deckel in der Waschmaschine fest. (Das musste ich selbst erfahren.) Der Weiterbestand der Waschmaschine ist dadurch gefährdet.
  • Ebenfalls durch Unachtsamkeit können kleine Wäschestücke beim Beladen neben die Trommel geraten.

MMag. Hermine J.
E-Mail

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