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Katzenstreu, Obsoleszenz ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

, aktualisiert am

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 5/2014 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Bahnfahren: Vorteilscard 4/2014

Tirol ungerecht behandelt

Ich beziehe mich auf den Absatz „Zugstrecke doppelt bezahlen“. Wegen dieser „Doppelbezahlung und Koppelung von Jahresstreckenkarten“ muss ich darauf hinweisen, dass man im Bundesland Tirol, anders als in Niederösterreich und Wien, niemals koppeln konnte und durfte. Ich halte das für eine ganz besondere Ungerechtigkeit.

Man kann also nicht mit einem Zug von z.B. Innsbruck nach Wien, der in Kufstein einen offiziellen Halt hat, fahren und die Karte erst ab Kufstein lösen (bis Kufstein wäre das Seniorenticket des VVT gültig), man muss die Karte ab Innsbruck lösen, zahlt also für einen Teil der Strecke doppelt.

Wenn ich von Innsbruck nach Bregenz fahre, muss ich auch von Innsbruck nach Bregenz zahlen, obwohl ich einen Zug nehme, der in St. Anton hält. Ich zahle also auch für diese Strecke doppelt. Das führt dann zu Auswüchsen, dass es Leute gibt, die in St. Anton oder Kufstein aussteigen, einen Kaffee trinken, und mit dem nächsten Zug weiterfahren. Ich selber tue es nicht, habe aber dafür Verständnis.

Renate Palfrader
E-Mail

Einkaufen im Ausland 1/2014

Diskriminiert

Ich wollte schon öfters bei „Computerbild“ Preisausschreiben mitmachen, dort steht „EXTRA“ geschrieben, „leider keine Teilnahme aus Österreich möglich“!? Oder ich wollte das Magazin „STERN“ abonnieren (ich lese Stern seit 40 Jahren, vom Kiosk!) und zu hause lesen, dabei bekommt man sehr nette „Prämien“, aber gilt NICHT für Österreich!? Müßte das Magazin hier kaufen … Es gäbe noch sehr viele Beispiele aus der Medienwelt!

User "Hueher"

Fahrradservice in Wien 3/2013

Immer zufrieden

Kann nicht verstehen, warum die Cooperative Fahrrad so schlecht abgeschnitten hat. Seit Jahren lasse ich meine Radln dort warten und bin immer sehr zufrieden. Sie rufen sogar an, wenn sich herausstellt, dass noch was kaputt ist und es teurer wird. Allerdings habe ich die Fahrräder auch dort gekauft.

User "Maedi 25"

Katzenstreu 1/2014

Probleme bei Langhaarkatzen

Aufgrund dieses Tests habe ich einen 40-Liter-Sack des Testsiegers gekauft – für die Menge „leicht“ zu tragen, aber leider keine Trageschlaufe. Klumpenbildung tadellos, aber: Unser Perser transportiert diese Streu bis ins Wohnzimmer und sogar in den nächsten Stock bis vor die Schlafzimmertür. Bei den bisher verwendeten Produkten lagen zwar auch geringe Mengen unmittelbar um das Katzenklo, aber jetzt sieht man bereits von weitem, dass er am Töpfchen war.

Kurz und „gut“: Für Langhaarkatzen ist die Streu zu leicht, bleibt in den Haaren hängen und wird somit im ganzen Bewegungsbereich verteilt. Nicht verwendbar!

User "Kater Charley"

Auch wir haben in unserem Praxistest immer wieder die Beobachtung gemacht, dass gerade bei Langhaarkatzen eher Streuteile am Fell und an den Pfoten haften bleiben. Deswegen und aufgrund von Erfahrungsberichten von Katzenbesitzern nach unserem Test von 2008 legten wir diesmal während des Tests vor jedes Katzenkistchen eine Teppichfliese. An den Pfoten haftende Streuteile wurden darauf abgestreift. Dadurch konnte das Austragen der Streu minimiert und der Bereich um den Eingang des Kisterls einfacher sauber gehalten werden. Hilft auch das nicht, ist es tatsächlich besser, bei Katzen mit langen Haaren eine schwerere Streu zu verwenden.

Die Redaktion

Kino-Popcorn in Wien und Tirol 4/2014

Fehlerteufel

Bei den Preisangaben zum Kino-Pocorn haben sich leider Fehler eingeschlichen:

Eine kleine Portion Puffmais kostet im Innsbrucker Metropol-Kino nicht 6,33 € pro 100 g wie angegeben, sondern 4,52 € pro 100 g. Das Popcorn aus diesem Kino bleibt trotzdem das teuerste im Test.

Und das billigste Popcorn gibt es nach wie vor im Wiener Hollywood Megaplex. Allerdings werden für die mittlere Portion nicht 1,35 €, sondern 1,80 € pro 100 g verlangt.

Sämtliche Änderungen wurden bereits nachgetragen. Wir bedauern die falschen Angaben und bitten um Entschuldigung. An den Kernaussagen des Tests, dass Popcorn zu fettig ist, eine ungünstige Fettzusammensetzung aufweist und zu viel Salz enthält, ändert sich durch diese Richtigstellungen nichts.

Die Redaktion

Klein- und Großpackungen 4/2014

Hersteller ohne Einfluss

Als Hersteller haben wir keinerlei Einfluss auf die Preisgestaltung unserer Produkte. Diese obliegt allein der freien Gestaltung durch den Händler. Wir haben als Hersteller keine Möglichkeit, Preise zu stimulieren oder gar festzulegen. Wie Ihnen aus kartellrechtlichen Gründen sicher bekannt sein wird, kann die Industrie lediglich unverbindliche Preisempfehlungen abgeben, preisbeeinflussende Massnahmen waren nie möglich und sind auch weiterhin nicht möglich.

In diesem Zusammenhang dürfen wir auch erwähnen, dass vom Handel für eine der bedeutendsten Packungen im Snackregal, die Kellys‘s Chips 175 g, ein Preisband von € 1,29 Billigstaktionspreis im Lebensmittelhandel bis zu € 3,49 im Tankstellenbereich verlangt wird. Dass wir aus markentechnischer Sicht keine Freude mit solchen Preisspreizungen haben, brauchen wir nicht extra zu betonen.

Mag. Dr. Wolfgang Hötschl
CEO Kelly Gesellschaft m.b.H.

Physiotherapeuten in Salzburg 4/2014

Hierarchisches Rollenbild

Als Bundesverband der PhysiotherapeutInnen Österreichs ist Physio Austria die Förderung der Qualität in der Physiotherapie sowie das Angebot qualitätsvoller physiotherapeutischer Leistungen im Sinne einer optimalen PatientInnenbehandlung ein großes Anliegen.

Im Sinne der Transparenz und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen ist es grundsätzlich zu begrüßen, dass sich der VKI auch der gesetzlich geregelten Gesundheitsberufe annimmt. Die Ergebnisse sind ernst zu nehmen und zeigen Verbesserungspotenziale auf. Das Testergebnis ist insgesamt differenziert zu betrachten und lässt Spielraum für Fehlinterpretationen. Weiters lässt es keinen Rückschluss auf die Qualität der physiotherapeutischen Dienstleistungen oder den Berufsstand der österreichischen PhysiotherapeutInnen zu.

Als Berufsverband sind uns Transparenz und Rechtskonformität zentrale Handlungsmaximen und wir distanzieren uns deutlich von inkorrekten Vorgehensweisen. Befremdlich ist das durch den VKI vermittelte und der modernen Medizin und Physiotherapie bzw. PatientInnenversorgung nicht dienliche hierarchische Rollenbild, dem zu Folge ärztliche Anordnungen sakrosankt zu sein scheinen. Es steht außer Streit, dass PatientInnen ein Recht auf adäquate Behandlung haben.

Es liegt in der eigenverantwortlichen Entscheidung der Physiotherapeutin/des Physiotherapeuten auf Grundlage der ärztlichen Verordnung, die für die Patientin/den Patienten geeigneten Maßnahmen auszuwählen und anzuwenden. Wer sich eingehend mit Evidenz beschäftigt, weiß, dass diese von PhysiotherapeutInnen ebenso professionell berücksichtigt wird und sich nicht von jener der ÄrztInnen unterscheidet.

Physio Austria
Silvia Mériaux-Kratochvila, M.Ed. Reinhard Felder, MSc

Ulrike Spraiter getestet

Im Test haben wir die Praxisgemeinschaft Spraiter/Macha mit „durchschnittlich“ bewertet. In der uns von der Salzburger Gebietskrankenkasse zugesandten Auflistung aller Physiotherapieeinrichtungen im Bundesland Salzburg, die als Basis für die zufällige Auswahl diente, wurde die Praxisgemeinschaft Spraiter/Macha geführt. Sie existiert jedoch seit einiger Zeit nicht mehr. In der KONSUMENT-Ausgabe 4/2014 haben wir die Physiotherapeutin Ulrike Spraiter getestet.

Die Redaktion

Prämiengeförderte Zukunftsvorsorge 3/2014

Nicht sanierbar

Ihre Kritik ist nachvollziehbar und berechtigt. Die Änderungen zum 1.8.2013 haben die grundsätzlichen Probleme dieses Produktes nicht beseitigt. Es ist unverständlich, dass in einer Zeit des „öffentlichen Sparens“ hartnäckig an diesem hochsubventionierten Produkt, das sicher mit guten Absichten eingeführt wurde, festgehalten wird. Die hohen Kosten, insbesonders der Kapitalgarantie, absorbieren die bescheidenen Kapitalerträge.

Ein Haus mit einem schlechten Fundament kann nicht dadurch dauerhaft saniert werden, indem ich Risse im Mauerwerk und auf dem Dach durch einen Verputz kaschiere.

Dr. Wilhelm Rasinger
IVA – Interessenverband für Anleger

Reparieren im R.U.S.Z. 4/2013

Auf weitere Städte ausdehnen

Es wäre wunderbar, wenn so ein Angebot auf weitere Städte (Linz, Graz, Salzburg) ausgedehnt werden könnte! Hätten wir nicht einen HTL-Absolventen in der Familie, hätten wir schon oft Haushaltsgeräte wegwerfen müssen, die aufgrund winziger Obsoleszenz-Schäden plötzlich nicht mehr funktionierten.

Beide Daumen hoch für so ein großartiges Angebot, das nicht nur die Lebensdauer von Geräten enorm verlängert, sondern endlich auch Langzeitarbeitslosen wieder Mut und Beschäftigung gibt!

User "0809brigitte"

Toastschinken 3/2014

Viel Wasser auch bei Kosmetika

Nicht nur in der Fleischindustrie wird dem Produkt fleißig Wasser hinzugefügt und teuer verkauft, sondern auch in der Kosmetikindustrie. Ein Spitzenreiter ist hier die Firma Schwarzkopf & Henkel mit den Fa-Produkten. So dünnflüssig wie heutzutage waren diese noch nie. Da nützt dann auch nicht ein günstiger Literpreis, sondern nur ein Wechsel des Anbieters. Eine 250 ml Duschpflege ist im Nu leer. Hinzu kommt der unnötige Plastikmüll. Ich werde in Hinkunft keine Fa-Produkte mehr käuflich erwerben.

M. Wiesinger
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