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Handys, Kauf im Ausland - Ihre Meinung ist uns wichtig

Schmäh mit Feuchtigkeitsschaden

Ich brachte ein defektes Handy ins Shop des Providers, nach 10 Tagen kam es unrepariert zurück – wegen angeblichem Feuchtigkeitsschaden. Kosten der Überprüfung: 30 Euro. Da ich den Feuchtigkeitsschaden bezweifelte, ging ich zu einer anbieterunabhängigen Servicestelle. Binnen 2 Stunden wurden Antennenmodule getauscht und ein Funktionstest durchgeführt – in Garantie. Kein Feuchtigkeitsschaden festgestellt.

Sehr verärgert konfrontierte ich Handyshop und Vertrags-Reparaturwerkstätte mit diesem Ergebnis. Leider war man im Shop nicht sehr kooperativ. Die Reparaturwerkstätte hat erst nach einer Drohung meiner Rechtsschutzversicherung die 30 Euro refundiert. Offenbar ist es gang und gäbe, „minderwertige“ Handys gar nicht mehr zu öffnen, sondern mit einem „Standard-Oxidationsnachweis“ und der Begründung Feuchtigkeitseintritt an den Kunden zu retournieren.

Gerhard Bröderbauer
Salzburg

Kauf im Ausland

Es lebe die EU!

Kürzlich habe ich bei einer Schweizer Organisation mehrere Broschüren sowie eine DVD und CD mit Therapieanweisungen zum Preis von 117 Schweizer Franken bestellt. Mir war klar, dass dafür Zoll zu zahlen sein würde, ich war dann aber doch von dessen Höhe überrascht: 17,43 € Zoll und 6,50 € Zollstellungsentgelt, beides vom Zusteller kassiert.

Noch ärgerlicher fand ich aber die Spesen meiner Bank für die Überweisung des Rechnungsbetrags: 3,68 € Provision, 5,90 € Spesen, 8,00 € an fremden Bankspesen. Zählt man Zoll und Spesen zusammen, so kommt man auf stolze 41,51 €, was den Kaufpreis immerhin um 44 % erhöht hat.

Wäre die Sendung aus dem EU-Raum gekommen, so hätte ich dank Brüssel erstens keinen Zoll und zweitens lediglich für die begünstigte EU-Überweisung bezahlt. Braucht es noch eine weitere Empfehlung für das gemeinsame Europa?

Dr. Hans Rezac
Igls

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