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Flugreisen, Preisunterschiede... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Schafkäse als Sicherheitsproblem

Viele Touristen wissen nicht, dass der Begriff „Flüssigkeiten“ im Handgepäck auch auf Aufstriche (in Öl eingelegt) und eingeschweißten Schafkäse ausgedehnt wird. Nirgendwo liest man, dass auch 250 g Zwiebelmarmelade aus Italien oder Pesto am Check-in in Wien gnadenlos abgenommen werden (bei Weiterflug nach Innsbruck), wie vor Kurzem meiner Schwägerin passiert.

Es wäre zu hinterfragen, ob solche Vorschriften überhaupt einen sachlichen Zweck erfüllen. Denn einen eingeschweißten Schafkäse als Sicherheitsbedrohung zu deklarieren – na ja. Ich denke, Attentäter haben andere Möglichkeiten.

Tamara Mayr
E-Mail

Preisunterschied Vorarlberg-Südtirol

Ösi-Aufschlag

Wir sind öfters in Südtirol und sehen beim Einkaufen den Preisunterschied bei den Barilla Spaghetti. In Südtirol bei DeSpar 79 Eurocent, bei uns bei Spar 1,49 € pro 500-Gramm-Packung. Wir fragten bei Spar Vorarlberg nach einer Erklärung für diesen Preisunterschied und erhielten folgende Antwort: „Die Lieferanten geben ihre Waren nicht zu den gleichen Preisen an die verschiedenen Handelsketten ab. Kauft eine Kette eine größere Menge, erhält sie auch einen günstigeren Preis. Italien hat 58 Millionen Einwohner (Österreich nur 8) und somit können die italienischen Firmen zu ganz anderen Konditionen Ware kaufen als österreichische Unternehmen. Außerdem ist Italien das ,Land der Nudeln‘ und das Produkt hat folglich einen viel größeren Absatz als bei uns – das wirkt sich ebenfalls auf den Preis aus.“

Gisela Müller/Christian Ladurner
Sulz

Alternativenergie

Geothermie

Bei den derzeit diskutierten Möglichkeiten, unsere Energiezukunft von Atomstrom unabhängig zu machen, fehlt mir der Hinweis auf die Geothermie. Wir haben einige „heiße Zonen“ in Österreich, die sehr interessante Ergebnisse bei der CO2-Ersparnis bringen könnten!

Horst Leeb
E-Mail

Handyprovider

Vorsicht vor kostenlosen Zusatzpaketen

T-Mobile wirbt momentan sehr für das „Zusatzpaket Mediencenter“ oder andere „kostenlose“ Zusatzpakete. Das „Zusatzpaket Mediencenter 1 GB“ ist zwar wirklich kostenlos, doch es wurde mir das „Mediencenter 10 GB“ ohne mein Wissen für 2 Monate kostenlos angeboten! Wenn es danach nicht gekündigt bzw. nicht deaktiviert wird, hat man automatisch einen Vertrag am Hals! Gleiches gilt für Roamingpakete. Auch sie laufen weiter, wenn sie nicht gekündigt oder deaktiviert werden.

Hermann Krabichler
Nassereith

Drucker

Auf Verfallsdatum achten

Wir besitzen einen HP Business Inkjet 2800 Drucker, den wir sehr wenig verwenden. Nun wollte ich wieder einmal etwas in Farbe ausdrucken, das ging aber nicht, denn am Display des Druckers erschien folgende Meldung: „Achtung Tintenpatronen Cyan, Magenta und Gelb mit abgelaufenem Verfallsdatum auswechseln.“

Ich finde das eigenwillig, denn wenn die Farbe nicht mehr geht – okay; aber von Haus aus den Druck zu unterbinden ist meines Erachtens nicht in Ordnung. Man muss also beim Kauf von Tintenpatronen auf das Verfallsdatum schauen, um nicht eine bereits vor längerer Zeit hergestellte Tintenpatrone zu kaufen.

Otto Bauer
E-Mail

Bahnreisen

Einschränkung

Das „Einfach-Raus-Ticket“ der ÖBB gilt nicht auf der Mariazellerbahn! Das wurde mir in einer Anfragebeantwortung von einer Mitarbeiterin der NOeVOG mitgeteilt, die die Mariazellerbahn jetzt betreibt. Auf der entsprechenden Internetseite der ÖBB ist die Mariazellerbahn korrekt nicht angeführt. Ich denke, dass der Besitzerwechsel und damit einige abweichende Beförderungsbedingungen in der Allgemeinheit noch nicht so durchgedrungen sind.

Herbert Meixner
Traisen

Post

Kein Vergnügen

Die Postzustellung ist zum Teil nicht schneller geworden. Sie ist aber noch immer schnell im Vergleich mit der italienischen Schneckenpost. Was aber nervt, sind die hohen Gebühren für Nachsendeaufträge, Urlaubsverwahrung usw. Auch die Briefmarkensammler wurden verärgert mit den überbordenden Ausgaben von zum Teil grottenschlecht ausgeführten Marken. Postler zu sein ist heutzutage kein Vergnügen.

Johann Staringer

Zu teuer

Ich wollte diese Woche einen Brief von Österreich nach Deutschland schicken. Dieses Standardkuvert C4 wog 140 g, 1,5 cm dick. In der Postfiliale wurde mir gesagt, dass die Gebühren erhöht wurden und der Brief je nach Priority Klasse zwischen 14 und 17 € kostet! Dann schaute ich in den Tarifrechner auf Post.at. Siehe da, ein Brief 32,4 x 22 x 2 cm kostet 3,40 €.

Also nochmals in die Postfiliale. Erst nach längerer Diskussion und Vorlage meiner Online-Berechnung hat dann der hinzugezogene Filialleiter bestätigt, dass der Brief doch nur 3,40 € kostet. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Leute sich da zu viel Geld abnehmen haben lassen.

Karl Rößlhuber
E-Mail

Weitere Leserbeschwerden zu den neuen Posttarifen finden Sie unter www.konsument.at/neueposttarife.

Die Redaktion

Herrenhemden

Warum aufwendig verpackt?

Vorgestern habe ich drei Hemden in einem großen Bekleidungsgeschäft gekauft. Sie waren so in Cellophan verpackt, dass man nicht einmal erkennen konnte, ob sie langärmelig oder kurzärmelig sind. Zu Hause brauchte ich etwa 20 Minuten, um die Hemden von Folien, Papier, Seidenpapier, harten Kunststoffteilen, Kartonteilen und geschätzten 100 Stecknadeln (zum Teil sehr gut versteckt) zu befreien. Gott sei Dank entsprach die Passform, denn ich weiß nicht, ob man die unverpackten Hemden zurückgenommen hätte!

Warum muss das so sein? Warum kann man die Herrenhemden nicht so wie die Damenblusen auf einem Kleiderhaken präsentieren? Es ergäbe sich bei der verpackungslosen Präsentation für den Kunden eine Reihe von Vorteilen: a) Probieren und Kontrolle der Qualität leicht möglich, b) keine Beschädigung des Stoffes durch das Einstechen der Stecknadeln, c) keine Verletzungsgefahr durch übersehene Nadeln, d) Vermeidung von großen Mengen Abfall (muss mindestens in drei Fraktionen getrennt werden!).

Ich weiß nicht, wie viele Herrenhemden im Jahr gekauft werden, aber es ist sicher keine unbedeutende Menge. Dieses Problem wäre es sicher wert, in KONSUMENT diskutiert zu werden.

DI Paul Karacson
E-Mail

Was meinen andere Leser und Leserinnen dazu? Schreiben Sie uns Ihre Meinung, wir werden das Thema weiterverfolgen und auch Handel und Erzeuger befragen.

Die Redaktion

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