Handy feucht, keine Gewährleistung
Das Handy Sony Ericson LT18i und das neuere Handy LT26i wurden in einer Koffertasche feucht. Beim älteren konnte ich den Akku herausnehmen und nach einer kurzen Trockenzeit wieder telefonieren. Das neuere Handy hatte einen verschraubten Akku und gab seinen Geist auf.
Im A1 Shop zeigte man mir das rot gefärbte Papier als Hinweis auf Feuchtigkeit, wodurch auch die Garantie des 2 Wochen alten Gerätes hinfällig wurde. Ich habe daraufhin die Spezialschrauben geöffnet, den Akku entnommen, das Gerät geföhnt und verwende es nunmehr seit Monaten problemlos.
User "frapela"
Selbst reparieren
Beim Waschmaschinenkauf entschieden wir uns für das günstigste Gerät mit 3 x A-Klasse (Energie-, Wasch- und Trockeneffizienz) von Hofer um 300 €. Das Gerät ging nach gut 4 Jahren mäßigen Gebrauchs kaputt. Wir schraubten die Rückplatte ab und erkannten das Problem: Der Antriebsriemen war heruntergefallen. Er ließ sich ganz einfach wieder anbringen, fiel aber beim Schleudern immer wieder herunter.
Ich fragte beim zuständigen Support nach der Reparatur. Der Techniker war sehr kompetent und konnte per Ferndiagnose erklären, dass dieser Fehler bei dieser Art von Waschmaschine nicht reparabel sei, weil der Motor nur mit Plastik am Gehäuse befestigt sei. Dadurch würde der Motor zu viel wackeln und daher hielte der Riemen nicht.
Wir waren wütend darüber dass wir wegen dieser dummen Konstruktion nun einen Riesenhaufen Müll verursachen sollten, obwohl das Gerät eigentlich funktioniert. Aber wir haben eine Lösung gefunden: Wir haben Löcher in den Rahmen des Motors gebohrt und ihn mit Kabelbindern an das Gehäuse gezurrt. Das funktioniert wunderbar, solange man nicht vergisst, die Schleuderzahl bei jedem Waschgang von 1600 auf 1050 zu reduzieren. 1050 Touren sind absolut ausreichend.
Wir sind stolz, als absolute Technik-Laien das „irreparable Gerät“ selbst repariert zu haben, und können jedem nur empfehlen, nicht so leicht aufzugeben. Schafft man die Reparatur eines defekten Geräts, spart man nicht nur Geld und vermeidet Müll, sondern gewinnt an Erfahrung und „Do-it-yourself-Selbstvertrauen“!
Barbara S.
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Sollbruchstelle
Ich hatte einen Durchlauferhitzer, der nach 5-jährigem problemlosen Betrieb plötzlich kaputt war. Ich testete und zerlegte das Gerät und es stellte sich heraus, dass eine der drei Heizwendel gerissen war. Bei näherer Betrachtung der Heizwendel war dann zu erkennen, dass alle Heizwendel durchgehend aus einem ca. 0,4 mm starken Draht bestanden, nur ein Anschlussdraht, und zwar der gerissene, hatte nur einen Durchmesser von ca. 0,2 mm. Alle drei Heizwendel werden mit 380 Volt versorgt und gleich belastet. Nur die mit dem um die Hälfte schwächeren Anschlussdraht reißt. Jetzt frage ich mich nur mehr, warum ist einer der Drähte so dünn?
Werner D.
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