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Fleischkonsum, Lebensdauer von Produkten ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 6/2013 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Bioresonanz für Allergiker 5/2013

Zaubersprüche

Sehr hübsche Diagnose: belastet sind „... Uterus und Gebärmutter“. Kann mir jemand den Unterschied zwischen Uterus und Gebärmutter erklären? Als symptomatisch ähnlich Betroffene – systemische Mastozytose – kann ich nur raten: Besuch eines sehr guten Allergiezentrums (Kosten trägt die Krankenkasse), bei Verdacht auf Allergene strikte Ausgliederung aus der Nahrung, und möglichst ausschließlich frisch und selbst zubereitete Speisen aus möglichst bio-zertifizierten Zutaten, Vermeiden von Zusatzstoffen und Konservierungsmitteln, Aromen, kein Aufwärmen, keine Restaurantbesuche, keine Convenience-Produkte.

User "klarkopf"

Drogeriemärkte im Preisvergleich: Deutschland/Österreich 4/2013

Teurer mit Bipa-Card

Auch ich hatte ein ähnliches Erlebnis mit Bipa. Dort kostete eine Tagescreme von Oil of Olaz 17 €, vergünstigt mit Card 13 €. Ich kaufte sie. Bei Billa, keine 3 km weiter entfernt, erhielt ich das absolut gleiche Produkt – ohne Vergünstigung durch eine Kundenkarte – um 9 €. Daraufhin fuhr ich zur Bipa-Filiale zurück, verlangte und bekam auch anstandslos mein Geld wieder und gab, sehr zum Erstaunen der Verkäuferin, auch meine Bipa-card zurück.

So zum Narren halten lasse ich mich nicht! Wenn mehr Leute die Karte zurückgeben, wird man vielleicht in der Konzernzentrale umdenken. Die Konsumenten haben mit ihrem kritischen Verhalten schon viel erreicht – auch dank Ihrer Zeitschrift sind wir mutiger geworden!

Name der Redaktion bekannt

Fenstertausch 5/2013

Rat aus der Praxis

Aus Erfahrung raten wir: Vor Einholung eines Kostenvoranschlages immer zuerst schauen, ob es sich um ein lebendes Unternehmen handelt (Schauraum besichtigen und Angebot erklären lassen, Blicke ins Büro und Werkstätte oder Auslieferungslager, informieren über Mitarbeiterstand). Beratung des kriminalpolizeilichen Beratungsdienstes in Anspruch nehmen. Fenster können allenfalls nachgerüstet werden.

Nie eine Anzahlung leisten. Hier trennt sich Spreu vom Weizen. Unseriöse Vertreter schließen nie ohne Anzahlung ab. Innerhalb der Lieferfrist, üblicherweise von etwa zwei Monaten, können auch alteingesessene Unternehmen in Konkurs gehen und dann ist die Anzahlung jedenfalls zum allergrößten Teil verloren.

Maria und Wilhelm T.
Hohenau

Zufrieden mit Holz/Alu

Wir haben auch Holz/Alu-Fenster und sind sehr zufrieden, Kunststoff-Fenster wären für uns nie in Frage gekommen, diese verwittern mit den Jahren und verziehen sich. Unsere Fenster haben außen eine Antiko Beschichtung, sind somit auch total schmutzunempfindlich!

User "million41"

Fleischkonsum 5/2013

Antibiotika bei Tieren

Wie mir ein praktischer Tierarzt bestätigt, werden in der Bio-Tierhaltung erkrankte Tiere selbstverständlich mit Antibiotika behandelt! Obwohl Bio-Tiere mit 10 % konventionellem Futter gefüttert werden (Soja usw.), wird bei Mangelerscheinungen per Rezept synthetisches Lysin oder gentechnisch hergestellte Vitamine verabreicht!

Alfred H.
Velm-Götzendorf

In der Bio-Landwirtschaft dürfen Gentechnik und Antibiotika nur in wohldefinierten Ausnahmefällen eingesetzt werden. Wenn kranken Tieren keine Medikamente verabreicht werden dürften, hätte das den sicheren Ruin des Biobauern zur Folge. In der konventionellen Landwirtschaft werden Antibiotika hingegen schon vorbeugend verabreicht.

Die Redaktion

Nur Einzelfälle

Ständig wiederkehrende Fleischskandale gibt es nicht, sondern nur Einzelfälle in größeren zeitlichen Abständen. Ich kenne niemand, der wegen der jüngsten Affären kein Fleisch mehr isst. Der Fleischkonsum ist keineswegs die hauptsächliche Ursache von Übergewicht und der dadurch verursachten gesundheitlichen Probleme.

Entscheidend ist der Lebensstil als Gesamtpaket mit den Schwerpunkten Ernährung und Bewegung. Wer weniger, aber wertvolleres Fleisch kauft, gibt dafür nicht mehr Geld aus, ernährt sich aber gesünder als Leute, die viel Süßigkeiten essen.

DI Hubert B.
E-Mail

Kreditkarten 6/2013

Lounge nicht mehr gratis

Diners Club ist mit seinen Kreditkarten bisher bekannt gewesen für den kostenlosen Zutritt zu einer großen Anzahl von Airport Lounges weltweit. Im November hat das Unternehmen dann seine Leistungen geändert und den Konsumenten darüber lediglich auf den Kontoauszügen informiert. Dies allerdings auch nicht an prominenter Stelle, sondern dort, wo für gewöhnliche Werbeinhalte platziert werden. Für jeden Besuch wird dem Karteninhaber jetzt aber 20 € verrechnet, worauf man natürlich auch in den Lounges nicht hingewiesen wird.

Auf meine Beschwerde hin bekam ich von Diners Club den Hinweis, dass die Änderung mehrmals kommuniziert wurde. Traurig nur, dass Angebote, Gewinnspiele und kostenpflichtige Zusatzleistungen kaum übersehbar kommuniziert werden, während über diese grundlegende Leistungsänderung im Stillen informiert wurde.

Philippe T.
E-Mail

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Handy feucht, keine Gewährleistung

Das Handy Sony Ericson LT18i und das neuere Handy LT26i wurden in einer Koffertasche feucht. Beim älteren konnte ich den Akku herausnehmen und nach einer kurzen Trockenzeit wieder telefonieren. Das neuere Handy hatte einen verschraubten Akku und gab seinen Geist auf.

Im A1 Shop zeigte man mir das rot gefärbte Papier als Hinweis auf Feuchtigkeit, wodurch auch die Garantie des 2 Wochen alten Gerätes hinfällig wurde. Ich habe daraufhin die Spezialschrauben geöffnet, den Akku entnommen, das Gerät geföhnt und verwende es nunmehr seit Monaten problemlos.

User "frapela"

Selbst reparieren

Beim Waschmaschinenkauf entschieden wir uns für das günstigste Gerät mit 3 x A-Klasse (Energie-, Wasch- und Trockeneffizienz) von Hofer um 300 €. Das Gerät ging nach gut 4 Jahren mäßigen Gebrauchs kaputt. Wir schraubten die Rückplatte ab und erkannten das Problem: Der Antriebsriemen war heruntergefallen. Er ließ sich ganz einfach wieder anbringen, fiel aber beim Schleudern immer wieder herunter.

Ich fragte beim zuständigen Support nach der Reparatur. Der Techniker war sehr kompetent und konnte per Ferndiagnose erklären, dass dieser Fehler bei dieser Art von Waschmaschine nicht reparabel sei, weil der Motor nur mit Plastik am Gehäuse befestigt sei. Dadurch würde der Motor zu viel wackeln und daher hielte der Riemen nicht.

Wir waren wütend darüber dass wir wegen dieser dummen Konstruktion nun einen Riesenhaufen Müll verursachen sollten, obwohl das Gerät eigentlich funktioniert. Aber wir haben eine Lösung gefunden: Wir haben Löcher in den Rahmen des Motors gebohrt und ihn mit Kabelbindern an das Gehäuse gezurrt. Das funktioniert wunderbar, solange man nicht vergisst, die Schleuderzahl bei jedem Waschgang von 1600 auf 1050 zu reduzieren. 1050 Touren sind absolut ausreichend.

Wir sind stolz, als absolute Technik-Laien das „irreparable Gerät“ selbst repariert zu haben, und können jedem nur empfehlen, nicht so leicht aufzugeben. Schafft man die Reparatur eines defekten Geräts, spart man nicht nur Geld und vermeidet Müll, sondern gewinnt an Erfahrung und „Do-it-yourself-Selbstvertrauen“!

Barbara S.
E-Mail

Sollbruchstelle

Ich hatte einen Durchlauferhitzer, der nach 5-jährigem problemlosen Betrieb plötzlich kaputt war. Ich testete und zerlegte das Gerät und es stellte sich heraus, dass eine der drei Heizwendel gerissen war. Bei näherer Betrachtung der Heizwendel war dann zu erkennen, dass alle Heizwendel durchgehend aus einem ca. 0,4 mm starken Draht bestanden, nur ein Anschlussdraht, und zwar der gerissene, hatte nur einen Durchmesser von ca. 0,2 mm. Alle drei Heizwendel werden mit 380 Volt versorgt und gleich belastet. Nur die mit dem um die Hälfte schwächeren Anschlussdraht reißt. Jetzt frage ich mich nur mehr, warum ist einer der Drähte so dünn?

Werner D.
E-Mail

Navis 6/2013

Schlechtes Kartenmaterial

Seit langem ärgere ich mich über ein knapp 300 € teures Navigationsgerät von Navigon (Garmin, Kartenmaterial Navteq), bei dem trotz Kartenupdates keinerlei Hausnummern im gesamten ländlichen Gebiet des Hausruckviertels in Oberösterreich eingetragen sind.

Es ist schlicht eine Frechheit, für Geräte derart viel zu verlangen und mit einer Kartenabdeckung von 99 % zu werben. Die Karten sind in den letzten Jahren nicht um die Spur besser geworden, die von mir gemachten „MyReport“-Kartenverbesserungen wurden natürlich nie angenommen. Alle Hausnummern sind in digitaler Form perfekt in anderen Kartensystemen (D.O.R.I.S, Google etc.) integriert, nur nicht im Topmodell.

Dr. Christoph S.
Linz

Null-Euro-Handys 5/2013

Vorteil Update

Der Vorteil von vertragsfreien Handys ist auch das Softwareupdate. Denn so ist man nicht an seinen Anbieter gebunden bis er das Update frei gibt. Habe damit Erfahrung bei T-Mobile mit Windows 7 HTC. Es gibt schon Updates und ich kann sie nicht abrufen, weil T-Mobile sie noch nicht freigegeben hat. Deshalb kommen für mich nur mehr vertragsfreie Handys in Frage.

User "pchristian"

Stromanbieter: Wie gut ist die Information? 3/2013

Rasch reagiert

Als Reaktion auf die Veröffentlichung meines Leserbriefes habe ich gestern von Stromdiskont.at eine Energiesparlampe erhalten. Der Wechsel wurde in der Zwischenzeit für beide Zähler durchgeführt. Sicher trägt auch die Berichterstattung durch Medien wie KONSUMENT wesentlich dazu bei, dass Unternehmen Mängel erkennen und Anstrengungen zur Verbesserung unternehmen.

Ernst E.
E-Mail

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