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Digitalkameras, Schattenarbeit, Semmeln, ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 2/2016 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Bahnfahren mit Kinderwagen 2/2016

Viele Hürden

Bahnfahren mit Kinderwagen ist an sich schon eine Herausforderung, weil man immer einen netten Fahrgast braucht, der einem beim Einsteigen den Kinderwagen hinauftragen hilft. Aber dass es auf „die Menschlichkeit des Fahrers ankommt“, ob man als Mutter mit Kinderwagen mitfahren darf oder nicht, ist eine Frechheit! Ich konnte neulich in eine normale, blaue Garnitur der ÖBB mit meinem Teutonia Kinderwagen nicht einsteigen, weil er schlichtweg zu breit war und ich stecken blieb.

Beim Aussteigen konnte ich den Aufkleber auf der Tür lesen „Kinderwägen in Fahrtrichtung vorne einsteigen“. Ich lief also zu der Tür eines anderen, niederen Wagons bei dem mir zwei nette Passanten, die mich beobachtet hatten, die Tür aufhielten, doch bevor ich noch einsteigen konnte, machte der Fahrer die Türen zu und fuhr ohne mich. Der Zugfahrer hat mich mit Sicherheit gesehen, und wenn nicht, dann ist das noch viel bedenklicher!

Der zweite Zug kam 10 Minuten später, ein Niederflurwagen. Ganz vorne, wo ich jetzt einstieg, war außer mir niemand. Alle anderen Fahrgäste sind in der Mitte des Zuges eingestiegen. Bei meinem Anruf beim ÖBB Kundencenter bekam ich folgende Auskunft: Kinderwägen sollen seit dem Sommer vorne mitfahren, das sei sicherer. Warum das sicherer ist, konnte man mir nicht sagen. (Fahrer sehen ohnehin nichts?!) Wenn ganz vorne aber niemand sonst einsteigt, kann man gar nicht zusteigen!

Auf meine Frage, ob dann wenigstens der Zugfahrer aussteigt und beim Rauftragen hilft, hieß es: „So eine Regelung gibt es nicht. Das kommt auf die Menschlichkeit des Fahrers an.“ Es kann doch nicht sein, dass es auf die Menschlichkeit des Fahrers ankommt, ob eine Mutter mit Kinderwagen mitfahren darf oder nicht?! Aber der Platzhirsch ÖBB kann sich scheinbar wirklich alles erlauben.

Sabrina H.
Korneuburg

Das Beste aus dem Internet 2/2016

Unvollständig?

In Ihren Tipps zur Datensicherung finden sich mehrere Programme, einige mir bekannt, einige weniger. Bekannte und soweit ich weiß auch gute Programme gibt es auch von Paragon. Dieser Anbieter kommt bei Ihnen nicht vor. Hat das einen besonderen Grund?

Ulrich F.
E-Mail

Sie haben recht, Paragon Backup & Recovery ist ebenfalls ein seit Längerem bewährtes Programm und kann empfohlen werden. Aufgrund der Themenvielfalt musste aber für das Buch eine Auswahl getroffen werden, wobei ein Kriterium auch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten war. Es gibt keinen anderen Grund für die Nichtaufnahme von Paragon.

Die Redaktion

Digitalkameras 12/2015

Kann das stimmen?

Ich möchte Ihnen mitteilen, dass Ihnen bei der Reihung der Sony Digitalkameras Sony Cyber-shot DSC WX500 und Sony Cyber-shot DSC HX90V mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit entweder eine Verwechslung oder eine Fehleinschätzung unterlaufen ist. Beide Digitalkameras sind identisch in Bezug auf ihre Objektive wie auch in Bezug auf ihre Sensoren und unterscheiden sich lediglich bei ihren zusätzlichen Funktionen, wobei das Gerät Sony Cyber-shot DSC HX90V dem Gerät Sony Cyber-shot DSC WX500 ganz klar überlegen ist. Falls Ihnen die beiden Apparate tatsächlich unterschiedliche Bildqualitäten geliefert haben, so ist das ein Zufallsresultat.

Daniel M.
Innsbruck

Um ganz sicherzugehen, dass kein Fehler unterlaufen ist, haben wir im Testlabor bezüglich der Abbildungsqualität bei wenig Licht (11 Lux) und Einstellung „intelligent mode“ der erwähnten Kameras nochmals nachgehakt. Die Rückmeldung bestätigt exakt das dargestellte Ergebnis punkto Detailschärfe und Rauschen: Die Sony HX90V ist die schlechtere, besser ist die Sony WX500. Das Ergebnis bei viel Licht (8000 Lux, Landschaft) ist umgekehrt. Da sind beide Sony-Kameras wirklich gut, was sich auch im Urteil der Sehtests wiederfindet. Auch uns ist die große Bauähnlichkeit der Sony-Kameras aufgefallen; aber Sony zeigte sich an der Hotline wenig kooperativ und auch nicht kompetent im Detail: keine Aussage, ob unterschiedliche Objektive und/oder unterschiedliche Software verbaut ist. Auch ein Software-Update steht momentan nicht zur Verfügung.

Wir haben übrigens auch Testergebnisse der Sony HX90 (ohne WiFi) vorliegen. Diese sind identisch, es ist also von keinem Zufallsresultat auszugehen.

Die Redaktion

Feh-Taschentücher 2/2016

Da waren‘s nur noch 9

Unauffällig wurde aus der 30x10-Stück- Großpackung eine 30x9-Stück-Packung. Die Packung sieht äußerlich täuschend unverändert aus, nur auf der Packung ist an gewohnter Stelle die 10 verschwunden, es steht statt 30x10 jetzt 30x *. Auf der Suche, was * bedeutet, fand ich dann 9. Eine typische, unseriöse Konsumenten-Täuschung mit versteckter mehr als 10%-Preiserhöhung.

Gerhard S.
Breitenfurt

Klimaschutz 2/2016

Sündenregister

Was haben die Heizstrahler bei den Rauchertischen im Freien mit Klimaschutz zu tun? Was nützt mir Stromsparen, wenn die Netzgebühr immer teurer wird? Ich kann den Netzbetreiber nicht wechseln und ich glaube, je weniger Stromkunden Wien Energie hat, umso teurer werden die Netzgebühren! Warum haben immer mehr Geschäfte den ganzen Tag die Eingangstüren offen? Im Winter wird mehr geheizt und im Sommer mehr gekühlt – sinnvoll? Der schauende oder kaufende Kunde kommt auch so ins Geschäft. Die Besitzer raunzen über immer höhere Betriebskosten, ändern aber nichts daran.

R. Michael H.
Wien

Lebensmittel-Check: 11 Aufreger 1/2016

Künftig aufmerksamer

Danke für diese Hinweise, ich bin eine sehr bewusste Einkäuferin, aber manchmal entgeht mir natürlich auch etwas. Ich trinke allerdings nichts, was wie Smoothies oder ähnlich Trendiges ist. Ich drücke mir lieber eine Zitrone oder Orange ins Leitungswasser. Und die Früchte in den Joghurt schneide ich selbst hinein. Das kommt erstens billiger und es ist drin, was ich will. Aber natürlich kaufe ich manchmal tiefgefrorenes Gemüse und hatte nicht den geringsten Zweifel – bis jetzt –, dass alles „Natur pur” ist. Ich werde aufmerksamer sein. Danke, dass es Sie gibt.

Ilse W.
E-Mail

Preisvergleich: Österreich - Deutschland 12/2011

Eduscho/Tchibo: Mit „Ösi“-Zuschlag

Bei Eduscho/Tchibo in Österreich kann man Kaffee trinken, z.B. um 2,19 € einen Espresso (Dezember 2015). Ein recht hoher Preis, wenn man bedenkt, dass man dazu – anders als in Cafés – selten Wasser bekommt und auch kein Kund/inn/en-WC zur Verfügung steht.

Auch in Deutschland gibt es Kaffee bei Tchibo, z.B. einen Espresso um 1,60 € (ebenfalls Dezember 2015). Das heißt, der Espresso ist in Österreich um mehr als ein Drittel teurer als in Deutschland. Mir ist es unmöglich, diesen Preisunterschied nachzuvollziehen …

Übrigens: Ich freue mich auf den nächsten Italienbesuch, wo ich in jeder Bar den stehend eingenommenen Espresso um 1 € bekomme.

Prof. Gerhard A.
Wien

Modehaus Fussl: In Österreich teurer

Kürzlich kaufte ich im Modehaus Fussl in Wörgl ein Sakko um 169 €. Zu Hause las ich die Etikette etwas genauer und darauf befanden sich die Verkaufspreise einiger Länder. Demnach wird dasselbe Produkt in Deutschland um 149 € verkauft. Gerade in Tirol als grenznahes Bundesland sind 20 € Unterschied doch erheblich und es würde sich sogar ein Ausflug nach Deutschland rentieren. Grundsätzlich besteht wohl Erklärungsbedarf, warum die heimische Firma Fussl in Österreich teurer verkauft.

Jörg P.
Völs

Schattenarbeit: Do it … 1/2016

Der Kunde macht es selbst

Herr Grasböck spricht mir aus der Seele. Dass man sich Wurstsemmeln (noch) nicht selbst belegen muss, ist wahrlich ein Glück. Bei Buttersemmeln wird die Dienstleistung selbst in teuren Kaffeehäusern an den Gast „outgesourced”. Fast immer bekommt man eine Semmel, einen mikroskopisch kleinen und viel zu harten verpackten Butterwürfel und ein meistens völlig ungeeignetes Messer. Für die Dienstleistung, die man selber erbringen muss, darf man dann bis zu 3,50 € bezahlen.

Elmo S.
E-Mail

Immer mehr Dienstleistungen werden an Konsumentinnen und Konsumenten ausgelagert. Zu wessen Vorteil? Wie denken sie darüber? Schreiben Sie uns!

Die Redaktion

Semmeln 2/2016

Was ist eine Handsemmel?

Unter einer Handsemmel verstehe ich eine „handgeschlagene“ Semmel. Der Geschmack so einer Semmel, selbst wenn derselbe Teig wie für eine Maschinensemmel verwendet wird, ist unvergleichlich besser. Ich kenne in Wien keine Verkaufsstelle wo man eine echte Handsemmel bekommt. Anscheinend wissen die Leute gar nicht mehr, wie so eine aussieht und vor allem wie so eine schmeckt – wie bei so vielen anderen Lebensmitteln. Die „Semmelhersteller“ verwenden immer raffiniertere Semmel-Maschinen und täuschen so eine „handgeschlagene“ Semmel vor, meiner Meinung nach ein Betrug, der branchenüblich geworden ist und über den sich niemand aufregt!

Name der Redaktion bekannt

Lesen Sie zu diesem Thema unsere Titelgeschichte Semmeln - Nicht immer resch und frisch.

Die Redaktion

Skigebiete 12/2015

Unnötige Zusammenschlüsse

Danke für Ihren Bericht über die Preiserhöhungen bei den Skigebieten. Ich fahre gerne Ski, aber ich bin nicht bereit, diese horrenden Preise zu bezahlen. Ich finde es auch nicht notwendig, wenn die Skigebiete bereits Mitte November mit dem Jammern beginnen, weil es sich abzeichnet, dass der geplante Saisonbeginn z.B. Ende November nicht stattfinden kann. Es muss doch nicht unbedingt sein, dass der Skibetrieb bereits zu diesem Zeitpunkt gestartet wird. Das sind nur enorme Kosten für die Kunstschneeerzeugung.

Ich fahre meist erst ab Ende Februar, da sind dann auch bereits die Pisten wieder leerer, meist viel Schnee und die Verletzungsgefahr geringer, weil es wärmer ist. Ich fahre auch nicht in die großen Gebiete wie Sportwelt Amade, Saalbach, Zillertal oder ähnliche. Ich finde zum Beispiel in Wagrain die Seilbahn vom Grafenberg zum Grießenkareck total überflüssig und bin daher auch nicht bereit, solche sinnlosen Investitionen mit meinem Geld zu unterstützen. Genauso unnötig ist es, eine Verbindung von Flachau nach Zauchensee mit einer Seilbahn herzustellen. Auch der Zusammenschluss von Saalbach mit Fieberbrunn ist für mich sinnlos.

Ich bin immer gerne in Fieberbrunn gefahren, aber ich bin nicht bereit, die hohen Preise zu bezahlen, damit ich dieses Angebot an Pistenkilometern habe, wobei die Angaben meist sowieso nicht stimmen. Weil meistens hat man sowieso einen Lieblingshang, der zum Können passt und den fährt man dann mehrmals, sodass ein Pendeln im gesamten Gebiet an einem Tag zeitlich nicht möglich ist. Mir gefällt daher immer das Angebot von Bad Kleinkirchheim, bei dem ab der zweiten Märzwoche die Liftkarte mit einer 50%igen Ermäßigung für die Thermen im Zimmerpreis inkludiert ist.

Gerhard K.
Braunau

UPC: Wi-Free 1/2016

Jetzt funktioniert‘s

Ich besitze seit sehr langer Zeit einen UPC Anschluss und habe mich auch sofort für das „UPC Wi-Free“ angemeldet. Allerdings hatte ich kein einziges Mal Erfolg beim Anmelden. Viele Wochen lang ...

Heute las ich zufällig Ihren Artikel, dass im Passwort auch ein Sonderzeichen enthalten sein muss. Auf der UPC Homepage gibt es dazu keinen Hinweis, und auch beim Anmelden keine Ablehnung des Passwortes. Seit heute funktioniert es nun. Vielen Dank für diesen Artikel!

Werner L.
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