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Daten sammeln, Kundendienst ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 2/2015 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Daten sammeln: Versicherung, Autonotruf, Google 1/2015

Alternativen zur Masse

Auch ich versuche so wenige Daten wie möglich bekannt zu geben. Einer meiner Leitgedanken dazu ist, nicht immer der Masse nachlaufen. Im Privatleben verwende ich daher schon seit Jahren Linux als Betriebssystem und viele Open Source Anwenderprogramme, die einem helfen, weniger Daten bekannt zu geben (bekannt geben zu müssen), z.B. Programme wie Firefox, Thunderbird und Ixquick als Suchmaschine.

Auch für das Problem von Herrn Bernd B. habe ich eine Alternative gefunden: Ich verwende fürs Wandern und Radfahren ein Hand-Navigerät und den Brustgurt eines namhaften Herstellers, welches einen Datenimport/-export im GPX Format erlaubt. Diese Daten übertrage ich in eine freie Software genannt MyTourbook (Linux, Windows) und kann hier die Daten ensprechend auswerten ohne mich irgendwo anmelden zu müssen. Selbiges gilt auch für Tourenplanung usw. Eine Möglichkeit, um den großen Datensammlern nicht alles preiszugeben.

User "Cura 1"

Ins Privatleben eingeschlichen

Ich danke Ihnen herzlich, dass Sie dieses Thema aufgreifen! Mich ärgert das schon sehr lange, dass es so gut wie keine Möglichkeit gibt, diesem Wahnsinn zu entkommen. Ich empfinde es als außerordentliche Frechheit, dass Google und Co sich derart in mein Privatleben einschleichen dürfen und es kaum eine Chance gibt, irgendeine neue Technologie zu verwenden, ohne alle meine Daten preisgeben zu müssen.

Was heute für PC, Laptop und Handy gilt, gilt demnächst auch für das Auto, für das Heimnetzwerk, usw. Warum gibt es hier keine Möglichkeit, dies per Gesetz zu unterbinden? Warum gibt es kaum Apps, die ohne Datensammlung auskommen? Warum denken die meisten Menschen nicht nach und verwenden gedankenlos WhatsApp & Co? Wo führt das noch hin?

Bitte bleiben Sie dran und versuchen Sie weiterhin, die Rechte der Konsumenten zu wahren! Bitte versuchen Sie auch, unsere Politiker für dieses Thema zu sensibilisieren. Herzlichen Dank für Ihre Bemühungen!

Elfriede K.
Wien

Heizkosten 1/2015

Einige Fragen offen

Der interessante Artikel über die Heizkosten lässt einige Fragen offen. In einem Diagramm werden die Vollkosten von Heizsystemen aufgelistet. Es ist aber nicht herauszulesen, auf welchen Zeitraum sich diese Angaben belaufen.

Ich habe im Sommer 2011 meine 35 Jahre alte Ölheizung durch eine Wärmepumpenanlage (Wasser-Wasser) erneuert und wenn ich mir die Errichtungskosten auf etwa 25 Jahre ausrechne, komme ich nie auf den von Ihnen angegebenen Wert. Die Errichtungskosten gesamt machten ca. abzüglich der Förderung 30.000 Euro aus. Das sind 1.200 Euro jährlich. Die Stromkosten bewegen sich im Jahr auf ca. 1.000 Euro. Es fallen verschiedene Servicekosten weg. (Rauchfang, Öltank, Brennerservice…) Ich hatte mit der Ölheizung einen Ölbedarf von ca. 4.000 Liter im Jahr, wobei die Warmwasseraufbereitung einen sehr großen Teil ausmachte. Die zu beheizende Wohnfläche ist ca. 270 m². Mit der Wärmepumpe wird auch das Warmwasser für 2 Familien erwärmt, was aus der Heizkostenaufstellung auch nicht hervorgeht.

Sie sehen, dass dieser, sicherlich sehr aufschlussreiche Artikel nur Grundinformationen gibt und wichtige Dinge (Dauer, Warmwasser) außer Betracht lässt, wobei mir natürlich klar ist, dass man nicht alles in einen Topf werfen kann.

Alfred F.
E-Mail

Bei der Vollkostenrechnung hat sich die Österreichische Energieagentur an die Vorgaben der ÖNORM M7140 bzw. VDI 2067 gehalten. Grundsätzlich beträgt der Betrachtungszeitraum rund 20 Jahre. Förderungen konnten bei der Berechnung nicht berücksichtigt werden.

Die Redaktion

Kundendienst 12/2014

Aus der Seele gesprochen

Mit Ihrem Artikel sprechen Sie mir aus der Seele! Es gibt jedoch auch Firmen, die Anfragen total ignorieren, so wie in meinem Fall. Bei dieser Firma Archos dürfte es System haben. 2010 habe ich bei Libro einen MP3-Player Archos 3 Vision gekauft. Da in der Bedienungsanleitung keinerlei Hinweis auf Akkuladezeiten angeführt war, habe ich mich mit dieser Frage „vertrauensvoll“ per Mail an Archos gewandt. Jedoch keine Reaktion. Nach etlichen Tagen und dem 3. erfolglosen Versuch habe ich das Mail dann gleichlautend noch einmal von meinem Firmenaccount aus gesendet. Siehe da, ich bekam die erhoffte Antwort auf den Firmenaccount!

Ende Oktober, ich hatte das Gerät einige Wochen nicht in Betrieb, wollte ich es wieder verwenden. Da es nicht mehr funktionierte, ging ich davon aus, dass der Akku leer war. Ich schloss es am PC an, der Akku ließ sich nicht mehr laden bzw. das Gerät zeige keinerlei Reaktion. So wandte ich mich wieder „vertrauensvoll“ mit dem Problem per Mail sämtlian Archos. Keinerlei Reaktion! Auch nicht nach einigen Woche und nach dem 7. Mail! Es wurde einfach ignoriert. Keinerlei Antworten.

Ich fühle mich gelinde gesagt „ver...“. Ich hätte nur einfach das tolle Gerät weiter verwenden wollen, ev. reparieren oder auch ein neues kaufen, bei entsprechender Antwort. Aber es wird nicht mehr hergestellt, konnte ich herausfinden. Wahrscheinlich deshalb. Man hätte mir dies zumindest mit einer Zeile mitteilen können. Aber wahrscheinlich ist es die von allen Herstellern geleugnete „Sollbruchstelle“ So schaffe ich mir keine zufriedenen Kunden …

Anton H.
E-Mail

Persönliche Erfahrungen

Sie sprechen mir mit Ihrem Artikel zu den Kundendiensten gewisser Firmen aus der Seele. HP antwortet prinzipiell und beharrlich nicht – es gibt nicht einmal eine Telefonnummer – und Mails werden prinzipiell nicht beantwortet. Im Vergleich dazu Dell – mustergültig! News – ich wollte eine Profil-Ausgabe bestellen – erstmalig am 25.09.14. Die angeführte Mail-Adresse ist sichtlich nur eine Finte. Canon – das versprochene Cash-back nach dem Kauf einer PowerShot G16 zu bekommen, war ein Hürdenlauf! Sony – auch hier kann ich ähnliches berichten.

Vermutlich müsste man derartige Firmen ernsthaft und großflächig boykottieren, dass sie nachdenklich werden?!

L. M.
E-Mail

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Geiz ist nicht geil

Technische Geräte werden nach festgelegten Anforderungsprofilen entwickelt. Diese beinhalten neben den spezifischen Eigenschaften auch zu erfüllende Lebensdauerforderungen (Mindestbetriebsstunden, Einsatzintervalle, bei industriellen Geräten auch z.B. MTBF – mean time between failure, etc.). Aus meiner Sicht werden also nicht bewusst Fehlerquellen eingebaut, sondern die Lebensdauer zu kurz bemessen.

Dies ist meiner Ansicht nach ein wesentlicher Unterschied, da die an sich ausreichende Lebensdauer eines Geräte nicht absichtlich und bewusst durch einen „eingebauten“ Mangel verkürzt wird, sondern im Gesamten die zu erwartende Lebensdauer eines Gerätes – aus Sicht des Konsumenten/Marktes – zu kurz bemessen wurde. Die Auswirkung für den Konsumenten läge weniger darin, dass ein an sich befriedigendes Gerät durch einen „Zeitschalter“ den Geist aufgibt, sondern dass ein für den Konsument unzureichendes Gerät im Gesamten verbessert werden müsste – somit vermutlich teuer werden würde. (Diese Betrachtung gilt nicht für Produktkategorien, wo der Bedarf durch schnelle Produktwechsel oder Updates künstlich angeregt werden soll!)

Es sollte daher auch beim Kauf von Konsumgeräten – wie bei industriellem Equipment – konsequent nach durchschnittlicher Lebensdauer (bei definierten Einsatzbedingungen), Reparierbarkeit und z.B. MTBF (siehe oben) durch die Konsumenten nachgefragt werden. (Die Angaben werden vermutlich keine für das Einzelgerät verbindliche Garantiedaten sein, können aber für die Auswahl sehr wohl Unterstützung ergeben.) Unter Umständen wäre allerdings mitunter ein etwas höherer Preis in Kauf zu nehmen. Auf die Gesamtlebensdauer gerechnet könnten sich jedoch durchaus geringere Kosten ergeben. (Momentaner) Geiz ist nicht geil!

Ing. Willibald F.
E-Mail

Paketdienste 12/2014

Gemischte Erfahrungen

Wir wohnen in einer Reihenhaussiedlung. Früher hat die Post zumindest versucht, einen Nachbarn zu erreichen, heute finden wir die Pakete an den originellsten Plätzen, wie z.B. neben den Mülltonnen auf den feuchten Pflastersteinen. Mit UPS habe ich gute Erfahrungen, habe mich letzthin mit dem Fahrer zusammengerufen und wir haben uns in der Mitte getroffen, damit ich mein neues Handy doch noch vor dem Wochenende in Empfang nehmen kann.

DPD hat sich insofern gebessert, als sie bei uns im Ort jetzt einen Paketpartner haben, wo die Pakete hinterlegt werden. GLS lasse ich mir grundsätzlich ins Büro zustellen – falls das Gewicht es erlaubt. Habe den Dienst als sehr umständlich erlebt. Allerdings haben die jetzt auch Paketpartner, vielleicht ist es ja ebenfalls einfacher geworden zu seinen nicht zugestellten Lieferungen zu kommen.

User "KleinerJosef"

Skigebiete im Preisvergleich 12/2014

Postalm: Mautgebühr kommt dazu

Laut Webseite kommt zu den 11 € pro Person noch eine Parkkarte, die sich bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern mit nochmal 24 € zu Buche schlägt. In Summe zahlt man also 68 €; immer noch billig, aber für die Pistenkilometer nicht mehr das Schnäppchen von dem die Rede ist.

User "Floschneck"

Telering 11/2014

Gute Erfahrungen mit RTR

Mit Interesse habe ich diverse Leserbriefe über RTR verfolgt. Auch ich habe von RTR bei einem Streit mit Telering wertvolle Hilfe erhalten. Auch bei mir hat Telering angeblich 2 Kündigungen nicht erhalten, aber leider den Fehler gemacht, auf die 1. Kündigung per Mail zu antworten. Trotzdem wollte man erst die 3. Kündigung, mit entsprechen verzögertem Kündigungsdatum, akzeptieren. RTR eingeschaltet – und schon kurzfristig erledigt.

Auch bei einem Streit mit A1 (ein Angebot lautete: Festnetz, Telefon, Fernsehen und Mobilnetz für 19,99 €) hat mir RTR sehr geholfen, als A1 nach der Kündigung wegen Nichtherstellung von TV, Festnetz und Telefon auf die Einhaltung des Mobilnetzvertrages pochte. Das dauerte ein wenig länger, aber RTR hat geholfen.

Mein Tipp: bei Streit mit einem Mobilnetzbetreiber SOFORT zu RTR, denn „da werden Sie geholfen!“

Gunter B.
E-Mail

TV-Geräte 1/2015

Preiskorrektur

Aufgrund eines Übertragungsfehlers wurden in der Tabelle die mittleren Preise der Modelle Sony KDL-50W829, Panasonic TX-47ASW654 und Philips 50PFK4309/12 falsch angegeben.

Die korrekten Preise lauten:

Sony KDL-50W829 990 €
Panasonic TX-47ASW654 819 €
Philips 50PFK4309/12 535 €.

Weiters wurde beim LG-Modell 50LB582V behauptet, dass es im Vergleich zum LG 47LB582V weniger Energie verbrauche. Das ist nicht korrekt. LG 50LB582V verbraucht mehr Energie und wiegt auch mehr als LG 47LB582V.

Die Redaktion

Waschmaschinen 11/2014

Warum Siemens auf Platz 3?

Vielen Dank für Ihren informativen Waschmaschinentest, bei dem ich nur eines nicht verstanden habe. Das Gerät von Siemens hat in sämtlichen Teilbereichen genau gleich abgeschnitten wie der Testsieger von Bosch, beim Kriterium „Lockerheit der Wäsche beim Entnehmen“ sogar besser, warum ist es an dritter Stelle?

Roland W.
Korneuburg

Die Geräte von Bosch, Miele und Siemens sind punktegleiche Testsieger (mit 76 Prozentpunkten). Alle drei Geräte haben sozusagen den ersten Platz erreicht. In solchen Fällen erfolgt die Darstellung in der Tabelle nach dem Alphabet.

Die Redaktion

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