- Für wenig Wäsche lohnt sich Anschaffung nicht
- Haben Sie überhaupt ausreichend Platz?
Leinen als Härtetest
Manche Stoffarten, so schön sie auch sein mögen, sind beim Bügeln der Härtetest schlechthin. Schon einmal probiert, mit einem Trockenbügeleisen eine Leinenhose glatt zu bekommen? Damit sie knitter- und faltenfrei wird, heißt es überall dort, wo der Stoff bereits trocken aber noch nicht glatt ist, Wasser aufsprühen und bügeln, Wasser aufsprühen und bügeln ... Sisyphos lässt grüßen.
Bügeln mit Dampf ist einfacher. Denn Dampf dringt besser ins Gewebe ein als aufgesprühtes Wasser – die Fasern quellen auf, der Stoff lässt sich leichter glätten. Wird der Dampf zusätzlich mit Druck ins Gewebe eingebracht, dringt er auch zu tiefer liegenden Fasern durch.
Hohe Temperatur, viel Dampf
Beim klassischen Dampfbügeleisen mit integriertem Wassertank entsteht ab zirka hundertdreißig Grad Bügeltemperatur an der Gerätesohle Wasserdampf ohne Druck. Je höher die Temperatur, desto mehr Dampf bildet sich. Bei niedriger Temperatureinstellung müssen Sie allerdings auf Dampf ganz verzichten.
Rund ein Viertelliter Wasser passt in den Tank eines Dampfbügeleisens. Wenn sich viel Bügelwäsche angesammelt hat, werden Sie ihn zwischendurch einige Male auffüllen müssen. Dazu ist das Bügeleisen jedes Mal auszustecken. Und bis dann die Bügeltemperatur erneut erreicht ist, dauert es.