Mit dem Frühling werden wieder zarte Blusen oder duftige Kleider aktuell. Doch das schönste Stück wirkt nicht, wenn hässliche Knitterfalten die Optik stören. Und viele Menschen möchten das Gefühl frisch gebügelter Bettwäsche nicht missen. Nicht von ungefähr gehören Bügeleisen daher zur Grundausstattung in fast jedem Haushalt.
Dampf ist Trumpf
Standard sind heute Dampfbügeleisen. Musste man früher noch die Wäsche vor dem Bügeln einsprühen, erledigt dies heute das Bügeleisen mit Dampf auf Knopfdruck. Durch Feuchtigkeit quellen die Fasern auf und lassen sich leichter formen. Dampf lässt die Fasern noch besser quellen, so geht das Bügeln zwar nicht von selbst, aber doch leichter. Weiteres Plus: Durch Bedampfen von der Seite lassen sich nicht mehr ganz taufrische Kleidungsstücke auffrischen, wenn man das Bügeleisen senkrecht hält. So verschwinden kleinere Knitter, ohne dass man das Bügelbrett herausholen muss.
Für geringere Ansprüche
Wer wöchentlich ganze Wäscheberge bewältigen muss, wird sich meist eine Dampfbügelstation anschaffen. Ein Dampfbügeleisen verfügt nämlich nur über ein kleines Wasserreservoir, dieses muss nach etwa 5 bis 15 Minuten Dauerdampf nachgetankt werden. Das entspricht im Alltag zirka 15 bis 45 Minuten Bügeln.
Der Dampf wird an der heißen Bügelsohle erzeugt. Die Dampfkammer liegt zwischen den Heizelementen. Wird das Ventil geöffnet, strömt Dampf durch die Sohlenöffnungen, aber erst ab etwa 130 Grad Celsius. Daher „dampft“ ein Bügeleisen erst ab Stufe 2 oder 3 (Baumwolle bzw. Leinen).