Bei jedem Lidschlag wird der Tränenfilm aus Wasser, Fett und Schleim (Proteinen), der aus den Tränendrüsen spritzt, über den Augapfel verteilt, ähnlich wie es Scheibenwaschanlage und -wischer beim Auto machen. So wird die Bindehaut feucht gehalten und es werden feine Partikel von Sand, Pollen oder Keimen weggespült. Ist zu wenig Tränenflüssigkeit da oder benetzt sie das Auge nicht, wird es trocken. Dann fühlt man sich so ungut wie mit einem Stein im Schuh – das gilt besonders für Träger von Kontaktlinsen.
Gesund leben - Trockene Augen