Die meisten Heim- und Freizeitunfälle ereignen sich in der Wohnung (26 Prozent); gefolgt von Sportarealen (wie Skipiste oder Fußballplatz), die 23 Prozent der Fälle ausmachen (laut Jahresbericht 2000 von EHLASS-Austria). Neben Ausrutschen gehören Verletzungen mit einem scharfen Gegenstand zu den häufigsten Unfallarten in der Wohnung. Die Betroffenen sind typischerweise Frauen um die vierzig; sie verletzen sich vornehmlich mit Messern, einem zerbrochenen Trinkglas oder einem elektrischen Allesschneider. Gerade bei Letzteren könnten durch geringfügige Produktverbesserungen Unfallzahl bzw. Verletzungsgrad deutlich gesenkt werden.
Aus der Analyse der Unfälle geht hervor, dass in den meisten Fällen der
Resthalter nicht verwendet wurde. Ein verbessertes Produktdesign könnte dazu
beitragen, dass der Resthalter nicht mehr als störend oder unpraktisch empfunden
wird. Haben Sie Unfall-Erfahrungen mit Allesschneidern? Meldungen bitte an:
Tel. 0043/(01) 588 77-242 oder E-Mail bremesch@vki.or.at