- Schonende Zubereitungsart
- Verschiedene Bauformen zur Wahl
- Überzeugende Leistungen der "Kleinen"
Leicht und gesund ...
"Modern“ und „zeitgemäß“ ist Dampfgaren angeblich. Dabei wurde diese schonende Zubereitung von Speisen über Wasserdampf schon vor mehreren Tausend Jahren in China angewandt. Die Vorteile sind freilich bis heute dieselben: Fett ist unnötig; die Lebensmittel „schwimmen“ auch nicht im heißen Wasser. Vitamine, Mineralstoffe und Eigengeschmack bleiben weitgehend erhalten, weniger Salz ist notwendig.
... nach chinesischem Vorbild
Bestimmte Vitamine (wie Provitamin A oder Vitamin E) werden aus ihrer festen Zellform herausgelöst und erst dadurch für den Menschen verwertbar; die Speisen zerkochen nicht so leicht wie etwa in einem unter Druck stehenden Schnellkochtopf; und es kann obendrein nichts anbrennen. Nach dem Vorbild der altchinesischen Bambuskörbchen (siehe "Dampfgaren traditionell") gibt es im Handel Siebeinsätze aus Metall, die man in einen mit wenig Wasser befüllten Kochtopf hängt. Auch so lassen sich Speisen im Dampf garen.
Auch Kleine sind „gut “
Wenn Sie auf die Annehmlichkeiten moderner elektrischer Küchenhelfer nicht verzichten möchten, können Sie sich zwischen drei Arten von Dampfgarern entscheiden: von mobilen Kleingeräten über hochpreisige Stand- und Einbaumodelle bis hin zum noch teureren Kombi-Backrohr. Wobei die Vorteile der Großgeräte vor allem im Platzangebot und im Bedienungskomfort liegen. Beim Garen selbst erwiesen sich die Kleingeräte als ebenbürtig. Die deutsche Stiftung Warentest hat insgesamt neun drucklose Dampfgarer (fünf Kleingeräte, ein Standgerät, zwei Einbaugeräte, ein Kombigerät) in die Testküche gestellt.