Hier zeigen wir wir Unternehmen, die nicht sehr entgegenkommend waren oder nur wenig Kulanz zeigten. - In diesem Fall geht es um einen Laptop mit französischer Tastatur verkauft von e-Tec.
Wenn man auf der Österreich-Homepage eines Elektronikhändlers einen Laptop bestellt, dessen detaillierte Beschreibung auf Deutsch verfasst ist, dann muss man nicht damit rechnen, dass er über ein französisches Tastaturlayout (AZERTY statt QWERTZ) verfügt. Das Buchstabenkürzel FR am Ende der Modellnummer ist für den Laien mit Sicherheit auch kein eindeutiger Hinweis.
Laptop mit deutscher Tastatur: 100€ Aufzahlung
Der Käufer kontaktierte jedenfalls e-Tec und hatte den Eindruck, als wolle man ihm die Schuld für die falsche Lieferung zuschieben. Letztlich kam man überein, einen Laptop mit deutscher Tastatur in die nächste Filiale zustellen zu lassen – zur Selbstabholung, aber dafür zum gleichen Preis. Am Ende wartete dort jedoch die nächste Überraschung, denn der Kunde musste einen Aufpreis von gut 100 Euro zahlen.
"... grundsätzlich teurer"
Die Begründung seitens e-Tec: Das deutsche Tastaturlayout sei grundsätzlich teurer. Der Laptop war zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe übrigens noch immer online. Wenn man etwas hinunterscrollt und auf den Link zu den technischen Daten klickt, findet man beim Punkt "Tastatur" die Ergänzung "französisches Layout". Unter Dutzenden für den deutschsprachigen Markt bestimmten Geräten geht freilich auch diese Information unter. Ein wesentlich deutlicherer Hinweis wäre wünschenswert.
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