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Jö-Bonus-Club, Kontakt mit Unternehmen, Plastikverpackungen - Ihre Meinung ist uns wichtig

, aktualisiert am

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 12/2019 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

 

Jö-Bonus-Club: Schwierige Kündigung 11/2019

Fan von Jö

Nachdem so viel über die Jö-Bonuskarte räsoniert wird, möchte auch ich meinen „Senf“ dazugeben: Ich bin ein fast 80-jähriger, selbstversorgender Pensionist und alleinstehender Witwer. Ich kann und will auch nicht kochen (Merkur Chefmenüs in der Mikrowelle sind für mich die einzige „Kochtätigkeit“). Wichtig ist für mich, dass mein Kühlschrank immer gut bestückt ist.

Und jetzt komme ich zum eigentlichen Thema: All meine Einkäufe erledige ich größtenteils bei Merkur und Billa und bin mit diesen Jö-Aktionen sehr zufrieden. Einmal im Monat tätige ich einen in meinen Augen „Großeinkauf“ (100 bis 150 €). Chefmenüs, Konserven und alles Alltägliche usw. Dafür habe ich immer 1.) die 15 %. Diesen Prozentsatz erreiche ich im Laufe des Monats für das Folgemonat. Dann verwende ich 2.) die 25-%-Pickerl für einzelne teurere Posten zwischendurch. Und 3.) achte ich auf die 25-%-Aktionswochen: z.B. Drogeriewaren, Zahnpasta, Seife, Deos, Waschmittel etc.

Für mich ist es eine einfache Einteilungssache, an die ich mich gewöhnt habe. Ob ich per Saldo einen „Gewinn“ habe, weiß ich nicht, da ich die Grundpreise anderer Anbieter nicht kenne und auch nicht vergleiche (Diskonter etc.).

Ernst N.
E-Mail

Kein Fan von Jö

Bis vor Kurzem gab es in Leopoldsdorf nur zwei Nahversorger: Merkur und Billa. Als der Jö-Club kam, habe ich meine Kundenkarten entsorgt und die Club Karte aktiviert. Die Ernüchterung kam bald: Nicht die Gesamtpunkte zählen, sondern nur jene vom Vormonat. Dazu kommt, dass praktisch alle Aktionen mit kleingedruckten Ausnahmeregelungen verbunden sind, am umfangreichsten bei „Prozente auf alles“. So bin ich mehr als einmal bei der Kassa als der Dumme dagestanden, weil ich das Kleingedruckte entweder nicht oder nicht genau gelesen hatte.

Zwei konkrete Beispiele: 10 % auf Molkereiprodukte. Also habe ich etwas mehr Käse gekauft. An der Kassa: Käse ist ausgenommen. 10 % auf Frischfleisch. Also habe ich Geflügel gekauft. An der Kassa: Geflügel ist ausgenommen. Seit 3. Oktober haben wir im Ort eine Hofer-Filiale. Bei gleichem Einkaufsverhalten erspare ich mir jede Woche zwischen 10 und 20 Euro. Ohne Club, ohne Friends-Karte, ohne Kleingedrucktes, ohne Musikberieselung und vor allem kann ich einkaufen, ohne meine Daten zur Verfügung zu stellen.

Fazit: Jö-Punkte abgebucht (1 € für 100 Jö-Punkte), Jö-Club gekündigt (danke für das Musterformular), weiteren Ärger erspart. Und wenn ich ab und zu Produkte brauche, die nicht im Hofer-Sortiment vorhanden sind, kann ich das auch ohne Jö-Club kaufen.

Wolfgang M.
Leopoldsdorf

Kontaktaufnahme mit Unternehmen 12/2019

Abschottung

Aus gegebenem Anlass schildere ich hier ein Ärgernis, das ich zunehmend empfinde, wenn ich Firmen bei Unklarheiten direkt kontaktieren möchte. Gerade große Firmen wie booking.com, A1, Abo-Anbieter udgl. senden mir E-Mails, auf die ich nicht antworten kann/darf, weil die Absendermailadresse eine „no-answer“-Titulierung hat.

Ich komme dann nach einigem Suchen auf den Internetseiten zwar auf die Kontaktformulare, wo ich mein Anliegen schildern darf, aber der Nachteil ist, dass ich mit dem Ausfüllen und Absenden so eines Kontaktformulars dann nichts in der Hand habe. Gerade diese Firmen wiederum haben keine Mailadresse, an die ich als Kunde direkt schreiben kann. Denn da hätte ich die Möglichkeit, zu erinnern, nachzufragen – und eben für mich selbst einen Nachweis meiner Kontaktaufnahme.

Ich halte die momentane Gepflogenheit der Firmen, sich hier extrem abzuschotten, für bedenklich. Denn es ist meistens erst dann kompliziert, wenn man Fragen hat, Unklarheiten oder Probleme. Beim Abschluss von Verträgen, Käufen, Abonnements geht alles immer einfach ...

User "Patsy"

Wir bereiten gerade einen Test zu diesem Thema vor. Welche Erfahrungen haben andere Leserinnen und Leser gemacht?

Die Redaktion

Plastikverpackungen bei Obst und Gemüse 9/2019

Mehr Märkte

Meine Meinung dazu ist:

1) Keine Plastikflaschen, egal ob Mineral, Saft, Öl, Essig, Most und Sturm usw.; früher hatte man Milch sogar offen bekommen!

2) Mehr Bauernmärkte einführen, Plätze dafür schaffen, statt der stinkenden Fastfood-Buden!

3) Regionale Produkte als offene Ware beim Bauern oder am Bauernmarkt kaufen – kommt den Bauern zugute!

4) Ich kaufe im Supermarkt fast kein Obst, Gemüse oder Eier. Auch kein Fleisch. Ich fahre freitags auf den Markt. Dort kann ich die Größe und Menge kaufen, die ich brauche, und transportiere sie im Korb nach Hause.

5) Aber wichtig oder wichtiger ist, die vielen Lkw von der Straße zu bekommen, mit Lebensmitteln nicht unnötig spazieren zu fahren. Keine Lebensmittel aus dem Ausland einführen, wenn es genug im Inland gibt!

6) Den Lebensmittel-Handel besser kontrollieren!

E. T.
E-Mail

Schutz vor seltsamen Kunden

Die viele oft unnötige Verpackung stört mich auch. Dem Ruf, bei Frischware wie Obst und Gemüse auf Verpackung zu verzichten, kann ich jedoch gar nichts abgewinnen. Ich bin hier für mehr Verpackung, die auch einen Druckschutz bieten. Sprechen Sie doch mal mit den Verkäuferinnen bei Lidl oder anderen Läden. Da erfahren Sie viel mehr über das seltsame Verhalten von vielen Kunden. Die Verpackungsgegner sollen sich mal beobachtend in den Laden begeben.

Peter H.
E-Mail

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