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Energiekosten-Stop, Schattenarbeit, TomTom ... - Ihre Meinung ist uns wichtig

Hier die Liste der Leserbriefe, die wir in KONSUMENT 12/2016 veröffentlicht haben. Sollte sich ein Leserbrief auf einen konkreten Artikel beziehen, dann finden Sie ihn auch bei diesem Artikel.

Crocs: Geschrumpft 10/2016

Eine Erfahrung mehr

Mein Mann und ich haben uns dieses Jahr beide ein Paar original Crocs (lila und schwarz) für den Garten gekauft. Auch wir hatten die Schuhe auf der Terrasse und die Schuhe sind nun nicht mehr brauchbar. Da wir die Schuhe über Amazon erworben haben, haben wir direkt bei Amazon reklamiert. Wir durften die Schuhe behalten (zumindest kann ich nun die Schuhe von meinem Mann anziehen (also ca. 4 Nummern geschrumpft) und haben ohne Diskussion das Geld zurückerstattet bekommen.

Raffaela A.
E-Mail

Energiekosten-Stop 11/2016

Wie geht das?

Ich habe schon gewechselt. Muss ich mich neu anmelden oder bin ich sowieso dabei? Welches Procedere ist erforderlich?

User "niwrep"

Es ist eine neue Aktion, für die Sie sich erneut anmelden müssen. Ob Sie dann wirklich wechseln wollen, können Sie entscheiden, wenn es ein konkretes Angebot gibt. Anmeldung bitte unterEnergiekosten-stop.at.

Die Redaktion

Kinderermäßigungen 12/2016

Alleinerzieher benachteiligt

Ich bin gerade dabei, einen Schiurlaub zu buchen und muss feststellen, dass Kinderermäßigungen nur bei zwei zahlenden Erwachsenen gewährt werden. Da ich mit meinen beiden älteren Kindern alleine fahre (meine Frau bleibt mit unserem dritten Kind zu Hause), soll ich nun auch für ein Kind den vollen Preis bezahlen. Dies finde ich absolut ungerecht, gerade in einer Zeit wo es auch immer Alleinerzieher gibt.

Ist diese Vorgehensweise generell in der Hotelbranche üblich oder nur einigen Gebieten und zu bestimmten Saisonzeiten? Wie sieht hier die rechtliche Lage bzgl. Benachteiligung bei Alleinerziehern aus?

Michael S.
E-Mail

Unternehmen haben bei der Festsetzung von Preisen (von wenigen Ausnahmen abgesehen) weitgehend freie Hand. Auch in dem von Ihnen angeführten Beispiel gibt keine gesetzliche Regelung, die diese Vorgangsweise untersagt.

Die Redaktion

Lebensdauer von Produkten 2/2013

Ein kleiner Teil für 277 Euro

Bei meinem Opel Zafira (Bj. 2011) ist beim Gepäcknetz der Kunststoffteil einer Halterung gebrochen, sodass das Netz nicht mehr sicher zu gebrauchen ist. Dieser Teil ist einzeln nicht erhältlich, ich habe zwangsläufig das ganze Netz um 277,80 € gekauft, den Einzelteil schätze ich auf 10 €. Dass dieser Teil bei normalem(!) Gebrauch irgendwann bricht, wundert mich nicht sehr, weil er ständig unter Spannung steht. Ich hätte ihn aus Metall gemacht.

Auch frage ich mich, was passiert, wenn dieser Bruch bei montiertem Netz auftritt – der Schutz des Passagierraums ist dann nicht mehr gegeben. Ich habe Opel Austria kontaktiert und erhielt ich eine lange Antwort; die Kurzfassung ist „Teil nicht einzeln erhältlich“ und „wir nehmen Ihre Anregung auf“. Für mich eine Nullnummer.

Roland S.
E-Mail

ÖBB: Bahnticket online buchen 12/2016

Zum Haareraufen

Wir haben über mehrere Stunden versucht, eine Reise von Wien nach Nürnberg und zurück bei ÖBB zu buchen. Das relativ neue ÖBB Buchungssystem muss man echt erlebt haben. Das ist wirklich eine Klasse für sich. Die Preise für Sparschiene verändern sich bei jedem Versuch zwischen 39 und 78 € im Minutentakt. Der Aufpreis erste Klasse variiert zwischen 0 und 49 € pro Fahrtstrecke.

Es ist keinerlei Logik mehr im Verhalten des Systems zu erkennen. Wählt man den Normalpreis mit Vorteilsticket ist dieser manchmal billiger als die Sparschiene, manchmal teuer. Hat man den günstigsten Preis in den Warenkorb gelegt, sagt das System mehrfach „dieser Preis ist nicht mehr gültig“. Da rauft man sich die Haare. Nach ca. 30 Versuchen (auf Apple und PC, Smartphone), waren wir schließlich am Smartphone erfolgreich und bekamen die Reise für jeweils 47 € pro Fahrtstrecke inkl. erste Klasse und Reservierung.

Insgesamt macht das ÖBB Buchungssystem einen irren Eindruck. Und das geht da so Tag für Tag bei tausenden Buchungen! Ich kann nur anregen das selbst mal zu probieren.

Mag. Peter J.
Wien

KONSUMENT plant für nächstes Jahr einen Test zu diesem Thema.

Die Redaktion

Paketzustellung 12/2016

Die Kunden laufen hinterher

Seit knapp 20 Jahren ist unser zuständiges Postamt jenes in Stiftingtal/LKH 8036 Graz. Ich erhielt ein Paket, das plötzlich zu einer Poststelle an einer Tankstelle in der Seebachergasse zugestellt wurde, die um weitere einige hundert Meter von unserer Wohnung entfernt ist. Man gibt dort den Code am Zustellzettel ein und das Türl zur Entnahme des Paketes öffnet sich – oder wie dieses Mal eben nicht. Weder das Scannen noch die zweimalige händische Codeeingabe öffnete eine Türe. Vor Ort gibt es niemanden, der das Türl händisch öffnen könnte.

Zwei Telefonate mit der zuständigen Telefonnummer der Post ergaben lediglich, dass ein neuer Zustellzettel zugesandt wird – nicht zugestellt wird allerdings das Paket. Wer die Umleitung in die von uns noch viel weiter entferntere Poststelle veranlasst hat, lässt sich in einem weiteren Telefonat mit der Post nicht klären. Wir waren es jedenfalls nicht. Die Post kann auch nicht veranlassen, dass eine unserer Wohnung näher gelegene Poststelle als Anlaufstelle dient. Sehr wohl konnte sie aber die Zustellung in die deutlich weiter von uns entfernte Poststelle veranlassen!

Ein weiteres Telefonat war notwendig um den Absender über diese Verzögerung zu informieren. Das nennt man Kundenfreundlichkeit!

Dr. Renate W.
E-Mail

KONSUMENT bereitet zu diesem Thema einen Beitrag vor. Welche Erfahrungen haben Sie mit neuen Formen der Paketzustellung gemacht?

Die Redaktion

Schattenarbeit: Leser berichten 5/2016

Arbeitsplatzvernichtung?

Fassungslos habe ich feststellen müssen, dass auch die Merkur-Filiale in Baden auf den beginnenden Trend aufgesprungen ist und „für“ die Kundinnen und Kunden mehrere automatische Kassen zur Selbstbedienung und Selbstabrechnung installiert hat. Und mit noch größerer Empörung habe ich erfahren, dass im selben Atemzug gleich sieben langjährige, verdiente Kassiererinnen gekündigt wurden.

Wenn jetzt zu beobachten ist, dass offensichtlich aus strategischen Gründen immer weniger konventionelle Kassen besetzt sind und die Kunden dadurch gleichsam zu den Kassomaten „gedrängt“ werden sollen, dann kann ich nur dringend zum Boykott dieser Arbeitsplätze vernichtenden Geräte aufrufen. Seine gekaufte Ware und sich selbst abzurechnen, um den Profit der Eigentümer noch weiter hinaufschnalzen zu lassen und die Zahl der Arbeitslosen weiter in die Höhe zu treiben – nein danke!

Andreas S.
Baden

TomTom: Jetzt oder nie 10/2016

Zwang zum Abo ist technische Notwendigkeit

Der Grund für dieses Angebot von TomTom ist technischer Natur. In den Navigationsgeräten von TomTom, die von sich aus über eine permanente Verbindung zum TomTom Traffic Verkehrsserver verfügen, ist eine SIMKarte verbaut. Werden die Dienste für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr genutzt, so deaktiviert der Anbieter der SIM-Karte diese aus Kostengründen. Leider ist eine anschließende Reaktivierung der SIM-Karte nicht möglich.

Das ändert natürlich nichts an der für den Kunden grundlegend unschönen Entscheidung, die Dienste jetzt abonnieren zu müssen oder in Zukunft ganz auf sie zu verzichten. Es handelt sich also nicht um eine von Marketing- und Salesüberlegungen getriebene Aktion, sondern um eine technische Notwendigkeit.

TomTom
München

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