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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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Angebliche Microsoft-Anrufe: Altbekannt und penetrant

Redaktion, 31. Mai 2023, 09:05

Es gibt sie noch immer (oder auch schon wieder?): Die Betrugsmasche in Form von Telefonanrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter:innen. Diese versuchen einem weis zu machen, der eigene Computer sei gehackt worden und die Daten darauf würden in diesem Moment missbraucht werden. Das sei gefährlich, weshalb die Anrufenden auch gleich ihre Hilfe anbieten und Sie auffordern, Ihren Computer einzuschalten. Bitte folgen Sie keinesfalls solchen Anweisungen, sondern legen Sie umgehend auf! Die Anrufe, die von unterschiedlichsten Rufnummern mit in- und ausländischen Vorwahlen stammen können, dienen rein dem Zweck, Kenntnis über Ihre Benutzerdaten zu bekommen, Schadsoftware auf Ihrem Computer zu installieren und die Kontrolle über diesen übernehmen zu können. Die tatsächliche Firma Microsoft beauftragt jedenfalls keine solchen Anrufe.

Spam-Mails mit Virus im Doppelpack

Redaktion, 12. Mai 2023, 09:05

Ein KONSUMENT-Leser hat (in diesem Fall) im Namen der Firma Hemden Meister eine E-Mail mit der Information zugeschickt bekommen, dass sein Paket unterwegs sei. Offenbar um die Glaubwürdigkeit dieser Information zu unterstreichen, erhielt er zeitgleich eine E-Mail, die angeblich vom Paketdienst DHL stammte. Der Leser hatte allerdings nichts bestellt und durchschaute die Fälschung sofort. Eine Fälschung, die es in sich hatte: Die erste E-Mail enthielt nämlich einen Anhang mit dem Namen "Versandbestätigung" in Form einer ZIP-Datei. Dateien mit den Endungen .zip oder auch .rar werden häufig dazu verwendet, um Viren auf PCs einzuschleusen. Die Installation beginnt allerdings erst in dem Moment, in dem man die Datei öffnet. Das Öffnen der E-Mail selbst stellt keine Gefahr dar.

Betrugsversuche im Namen von Vinted

Redaktion, 27. April 2023, 10:04

Im Namen der Second-Hand-Verkaufsplattform Vinted finden derzeit gehäuft Betrugsversuche statt, mit denen versucht wird, an sensible persönliche Daten zu gelangen. Die Anbahnung solcher Betrugsversuche erfolgt direkt über Vinted, über SMS, E-Mails oder auch Anrufe. Vinted hat als Warnung einen ausführlichen Artikel veröffentlicht: https://www.vinted.at/help/628-betrugerische-nachrichten-und-phishing-versuche-erkennen

Fake-Nachrichten vom Lieferdienst

Redaktion, 27. April 2023, 10:04

Vor gefälschten Mails/SMS des Paketdienstes DHL haben wir bereits vor einiger Zeit gewarnt. Es sind aber auch andere Fake-Nachrichten im Umlauf, in denen z.B. ein "Expressdienst" darüber informiert, dass eine Sendung "unterwegs" ist oder "angekommen" ist oder "nicht zugestellt" werden konnte. In anderen Fällen hängt die Sendung angeblich beim Zoll oder in einem Verteilzentrum fest. In der Nachricht enthalten ist immer ein Link, etwa auch in Form einer Nummer zur Sendungsverfolgung. Ziel ist in jedem Fall das Phishing, also das Sammeln persönlicher Daten. Klicken Sie solche Links keinesfalls an und geben Sie erst recht keine Daten bekannt. Sollte tatsächlich eine Lieferung zu Ihnen unterwegs sein, dann klären Sie Unklarheiten mit dem Händler bzw. dem Zustelldienst über die offziell auffindbaren und bereitgestellten Kanäle.

Studienteilnahme: Kostenlose Übernachtung selbst bezahlt

Redaktion, 25. April 2023, 13:04

Einladungen zur Teilnahme an Umfragen oder Studien (z.B. aus dem Tourismusbereich) landen derzeit häufig in den heimischen E-Mail-Postfächern. Das berichtet uns ein KONSUMENT-Leser, und das berichtet auch watchlist-internet.at.

Geoplus, OneTree Research oder Eco-Life Research lauten z.B. Namen von dahinterstehenden Unternehmen. Als Dankeschön winken Gutscheine (Voucher) für kostenlose Hotel-Übernachtungen. Der Haken daran: Für die Ausstellung und Zusendung des Gutscheins wird eine Gebühr verrechnet. In weiterer Folge stellt sich heraus, dass zwar die Übernachtung selbst kostenlos ist, aber pro Person ein "Pflichtverpflegungssatz" eingehoben wird.

Um es kurz zu machen: Im Endeffekt bezahlt man die Übernachtung selbst, weshalb wir von der Teilnahme an solchen "Studien" abraten.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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