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Symbolbild: Eine Grafik mit einem Computerbildschirm, aus dem mehrere Warnschilder schweben. Daneben zwei Personen.
Hüten Sie sich vor Betrug. Wir helfen Ihnen dabei. Bild: Magura/Shutterstock.com; Montage: VKI

Aktuelle Warnungen

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57 Kommentare

Deutsche Post/DHL _ Phishing_support <nsh@joysark.com>

Redaktion, 16. August 2023, 09:08

Die Redaktion bedankt sich bei Userin Monika Ley für dieses Beispiel eines Phishingversuchs, um an persönliche Daten heranzukommen. Typisch ist auch, dass Druck erzeugt wird, indem behauptet wird, dass das Paket bereits innnerhalb von 24 Stunden an den Absender zurückgeht, was abseits alles in der Branche Üblichen ist. Hier nun der Text:

"Lieber Kunde,
Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu mussen, dass der letzte Zustellversuch fur Ihre Bestellung wegen eines Issues mit der angegebenen Lieferadresse misslungen war.
Um eine gelungene Zustellung zu gewahrleisten, bitten wir Sie herzlich um Ihre unverzugliche Aufmerksamkeit, um die erforderliche Versandadresse auszufullen.

Klicken Sie auf die Schaltflache unten, um Ihre Versandadresse zu aktualisieren:

Aktualisieren Sie Ihre Adresse hier.

Bitte beachten Sie, dass Ihr Paket innerhalb von 24 Stunden an den Versender zuruckgesendet wird, wenn keine Ma?nahmen ergriffen werden.

Wir mochten Unannehmlichkeiten verhindern und sicherstellen, dass Ihre Bestellung zeitnah bei Ihnen ankommt.

Wir wurdigen Ihre Zusammenarbeit in dieser Angelegenheit. Vielen Dank, dass Sie uns fur Ihre Bestellung gewahlt haben, und wir bleiben weiterhin bestrebt, Ihnen eine nahtlose Zustellung zu bieten.

© 2023 DHL OnDemand International GmbH. All Rights Reserved.
Unsubscribe <https://developers.facebook.com/718072>"

Nachricht von der Post?

Redaktion, 1. August 2023, 14:08

SMS oder E-Mails, in denen behauptet wird, dass ein Paket beim Zoll festhängt, sind schon länger bekannt. Nun gibt es auch die Variante, bei der angeblich die fehlende Hausnummer die Zustellung verzögert. Der enthaltene Link lautet atpostat.com oder ähnlich und führt zu einer Internetseite, die jener der österreichischen Post täuschend ähnlich sieht. Nichtsdestotrotz handelt es sich um den Versuch, an Kreditkartendaten zu gelangen, also um klassisches Phishing.

Easybank: Bestätigen Sie Ihre persönlichen Informationen

Redaktion, 4. Juli 2023, 12:07

Ein Beispiel für einen Phishingversuch. Die Masche ist nicht neu, aber hartnäckig und betrifft viele Banken. Im aktuellen Fall ist es die Easybank und die Nachricht lautet:

"Wir haben kürzlich wichtige Updates durchgeführt, um die Sicherheit Ihres Kontos zu gewährleisten. Um alle neuen Funktionen vollständig nutzen zu können, bitten wir Sie dringend, Ihre persönlichen Informationen zu bestätigen. Wir bedanken uns für Ihre Zusammenarbeit und stehen Ihnen für weitere Unterstützung gerne zur Verfügung."

Dann folgt ein Link, auf den Sie keinesfalls klicken sollten!, und weiter unten noch der Zusatz, der Druck erzeugen soll: "Darüber hinaus kann die Nichtbefolgung dieses Verfahrens zur Ablehnung der Transaktionen und zu einer vorübergehenden Sperrung Ihres Kontos führen."

Google Gewinnbenachrichtigung

Redaktion, 28. Juni 2023, 09:06

"Wir möchten Ihnen auf diesem Wege noch einmal dazu gratulieren, dass Sie zu den glücklichen Gewinnern gehören!" - Einen solchen Satz liest man doch gerne, noch dazu wenn einem im nächsten Absatz 850.000 Euro in Aussicht gestellt werden. Warum man gewonnen hat? Einfach nur, weil man auf Computer und Smartphone die Google-Dienste verwendet. Aber das ist ja ohnehin alles Nebensache, wenn einen nur noch die Bekanntgabe der persönlichen Daten vom Empfang des Geldes trennt: Name, Adresse, Telefonnummer, Nationalität, Geschlecht, Beruf, Alter - all das übermittelt man doch gerne an eine unbekannte Person mit einer verdächtigt klingenden Gmail-Adresse. Oder besser doch nicht? Der KONSUMENT-Leser, der uns die Information über diesen Phishingversuch zukommen hat lassen, hat es jedenfalls nicht getan.

E-Mail-Benutzerkonto: Daten vervollständigen

Redaktion, 12. Juni 2023, 15:06

Sie müssen Ihre Kundendaten vervollständigen! - schreibt "GMX Sicherheit", doch die dahinterliegende E-Mail-Adresse hat beim genaueren Hinsehen sicher nichts mit GMX zu tun. Deshalb sollte man sowohl den in der E-Mail enthaltenen Link als auch die Warnung, dass das E-Mail-Konto innerhalb der nächsten 24 Stunden gesperrt und danach gelöscht werde, ignorieren. Das soll lediglich Druck erzeigen. Außerdem: Wenn Sie bei GMX ein Konto besitzen, dann sollte der Anbieter Sie namentlich kennen und daher nicht mit "Hallo" ansprechen.

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

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