Ob Spam, Phishing, Ransomware, Kleinanzeigen-, Telefon- oder Haustürbetrug – hier finden Sie aktuelle Beispiele, zusammengetragen von der KONSUMENT-Redaktion sowie registrierten Leser:innen. Zum Mitmachen melden Sie sich bitte mit Benutzernamen und Passwort an, damit Sie dann unten einen Kommentar erstellen können.
Aktuelle Warnungen

Falsche Geschenkversprechen
Redaktion, 28. November 2025, 13:11
häufen sie sich allerdings. Es ist schließlich die Zeit, in der die Weihnachtsferien vor der Tür stehen, die Zeit, in der sich aufgrund der vermehrten Nutzung von Kerzen die Wohnungsbrände häufen, und natürlich die Zeit, in der man schenkt und
beschenkt wird.
Das machen sich Kriminelle zunutze, indem sie im Namen seriöser Unternehmen mit großer Kundenanzahl Spamnachrichten aussenden, in denen nützliche Dinge gratis in Aussicht gestellt werden.
Nicht existent
Ein kostenloses Notfallset des ÖAMTC ist ein
solches Beispiel. Ebenso praktisch, aber genauso frei erfunden, ist das gratis erhältliche Brandschutzset der Generali-Versicherung.
Die Vorgangsweise ist jedenfalls dieselbe: Entweder handelt es sich um ein Gewinnspiel oder um eine kurze Umfrage. Als Belohnung für die Teilnahme gibt es das im Betreff erwähnte Geschenk, das zur Erhöhung des Anreizes natürlich einen gewissen
materiellen Wert hat.
Datensammlung
So oder so wird man aufgefordert, keine Zeit zu
verlieren und auf einen in der Nachricht enthaltenen Link zu klicken.
An dieser Stelle sollten bereits die Alarmglocken läuten, denn man kann nie ausschließen, dass man sich auf diesem Wege Spionagesoftware auf den Computer holt. Noch attraktiver ist es für die Kriminellen, wenn die Betrugsopfer ihre persönlichen Daten im guten Glauben selbst eintippen, jene der Kredit- oder Debitkarte inklusive.
Teil der Betrugsmasche ist es nämlich, dass man gebeten wird, das Porto für die Zusendung des versprochenen Geschenks selbst zu übernehmen.