Crownfield Müsli-Riegel Cranberry: Wie viel Cranberries sind drin?
Außenkarton und Einzelverpackungen der "Crownfield Müsli-Riegel Cranberry" verwirren: Welche Prozentangabe zum Cranberry-Anteil stimmt?
Außenkarton und Einzelverpackungen der "Crownfield Müsli-Riegel Cranberry" verwirren: Welche Prozentangabe zum Cranberry-Anteil stimmt?
Die widersprüchlichen Angaben auf der Verpackung der "GM Pesendorfer Papaya Spezial" sind nun richtiggestellt: die Vorderseite verspricht "100 % Frucht" und das Etikett am Boden führt nicht mehr irrtümlich Zucker als Zutat an.
Wo kommen die "Wertvoll Soulfood Bio Käferbohnen" her? Einerseits bewirbt das Etikett ein österreichisches Produkt, andererseits findet sich der Hinweis "aus internationaler Herkunft" auf der Dose.
"NOA Bockshornklee Scheiben" lassen aufgrund der Auslobung "mit Kichererbsenprotein & Olivenöl verfeinert" mehr Protein aus Kichererbsen sowie Olivenöl erwarten, aber nicht hauptsächlich Kokosfett.
"Hohes C Juicy Balance Multi" wirbt mit "40 % weniger Zucker". Kein Wunder, Hersteller Eckes-Granini hat den Fruchtsaft mit 44 Prozent Wasser verdünnt. Das kommt den Kund:innen ganz schön teuer.
Bei "Hofer Tomaten aus Österreich" ist einem Leser Ware aus den Niederlanden aufgefallen. In den Verpackungen lagen zudem teils gammelige Früchte.
Das Hofer-Siegel "Check your Product" auf der "Cucina Nobile Mortadella" ist jetzt für Konsument:innen besser zu verstehen. Die verwirrende Aneinanderreihung von Länderkürzeln fällt weg.
Familienbetrieb Pöltl bewirbt seine Schokolade nun nicht mehr als "österreichische Naturpark-Spezialität" - gut so, denn die Schokolade wird in Deutschland produziert. Die Kennzeichnung wurde überarbeitet.
Eine Konsumentin bemerkt Hühnerfleisch in der Zutatenliste des "Spar enjoy 'planted' Jerusalem Style Wrap". Sie hatte einen fleischlosen Snack erwartet. Es handelt sich um einen Beschriftungsirrtum.
Viele Nüsse verspricht das Produktfoto des "S-Budget Studentenfutter Trail Mix", doch die Mischung besteht überwiegend aus Sultaninen. Enttäuschte Erwartungen und eine ärgerliche Antwort von Spar.
Hofer hat die beinahe unlesbare Beschriftung bei der "Primana Party Box" korrigiert: Das Entziffern der Kennzeichnungen und der Zubereitungsanleitung ist für Konsument:innen jetzt möglich!
Plastikflaschen vermüllen die Weltmeere. Gerade hier wäre also Zurückhaltung bei grünen Werbebotschaften angebracht. Das Gegenteil ist aber oft der Fall, auch bei Mineralwasser. Dem wollen wir einen Riegel vorschieben.
"AIA Hendl-Innenfilet" aus italienischem Großmastbetrieb, der vor einiger Zeit durch Missstände aufgefallen war, wurde nun im Prospekt als österreichisches Hühnerfleisch ausgewiesen – Spar entschuldigt sich für den Druckfehler.
Wie in jedem Jahr laden wir Sie liebe Leser:innen im Rahmen unseres "KONSUM-Ente"-Negativpreises dazu ein, das unerfreulichste bzw. ärgerlichste Lebensmittel des Jahres zu wählen. Stimmen Sie ab!
Der "Ölz Dinkel Toast" kann sich jetzt zu Recht als Dinkeltoast bezeichnen, denn er enthält keinen Weizen mehr. Dieser befand sich im Sauerteig, Ölz hat ihn nun aus der Zutatenliste gestrichen.
Verpackung und Inhalt passen nicht zusammen: Die Fruchtsnack-Stücke der "Chellas Marillen Bites" füllen nur etwa die Hälfte der Dose. Die hauptsächliche Zutat Apfel kommt weder im Produktnamen noch als Abbildung vor.
Spar hat das Tiefkühlprodukt "Spar Natur pur Bio-Brokkoli" geshrinkt, der Preis blieb gleich wie zuvor. Leider sind auch viele Regalschilder veraltet und enthalten falsche Gramm-Angaben.
Der "Bio Primo Chia & Blaubeere Fruchtaufstrich" verspricht 60 Prozent Frucht – also erwarten Konsument:innen genau diese Frucht in der angeführten Menge. Aber es kommt anders: Johannisbeeren mischen mit.
Muss mich das Personal beim Bestellen des Tagesgerichts auf die Höhe des Preises hinweisen?
"Billa immer gut Forellenfilet geräuchert" wirbt mehrfach mit Österreichbezug. Die Forellen werden in Oberösterreich geräuchert, stammen aber aus italienischer Aquakultur.
Nicht stimmig: das Bild der Gebirgsfluss-Idylle.
Wie weit ist das Schweinefleisch der "Cucina Nobile Mortadella" von Hofer gereist? Die freiwillige Kennzeichnung "Check your Product" auf der Verpackung bringt mehr Verwirrung als Transparenz.
Österreichische Marillen bereits Anfang Mai im Handel? Das ist selbst bei bestem Wetter unmöglich. Spar bewirbt jedoch spanische Marillen mit rot-weiß-roter Flagge und der Auslobung „Qualität aus Österreich“!
Kaum zu lesen – die Zutatenliste auf der Getränkedose der Sorte "2B Relaxed" in weißer Schrift auf gelbem Hintergrund. Zudem: Unzulässige gesundheitsbezogene Angaben und hoher Koffeingehalt, der nicht gekennzeichnet ist.
Das Wissen über den sicheren Umgang mit Lebensmittelkontaktmaterialien hält sich in Grenzen. Dies zeigt eine von KONSUMENT in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage. Klare Vorgaben des Gesetzgebers sind notwendig.
Der Hersteller hat die Kennzeichnung „vegetarian“ entfernt. Gut so, denn der Fetakäse im vermeintlich vegetarischen Fertiggericht „delitaly’s foodies Couscous mit Feta, Oliven und Kichererbsen“ dürfte tierisches Lab enthalten.
Ist das erlaubt und darf ich das Fleisch dann erneut einfrieren?
Der Ja! Natürlich Bio Eiaufstrich besteht nicht hauptsächlich aus Eiern, sondern ebenso aus Soja. Darauf gab es ursprünglich keinen Hinweis. Dieser ist jetzt vorhanden. Billa hat zudem die schlechte Lesbarkeit der Zutatenliste verbessert und verwendet schwarze statt weißer Schrift.
"Mit Sonnenblumenöl" steht auf der Verpackung der Kartoffelchips "Penny Chips Salz". Die Lieferung aus der Ukraine ist aber kriegsbedingt eingeschränkt, deshalb setzt die Herstellerfirma kurzfristig Palmöl ein. Verständlich, aber nicht deutlich gekennzeichnet – der Hinweis sollte gleich auf der Schauseite zu sehen sein.
Ab 24. Jänner ist es innerhalb der EU gestattet, Insekten wie Hausgrillen in Lebensmitteln zu verarbeiten. Worauf Konsument:innen nun achten müssen.
Etwas weit hergeholte Regionalität – Pöltl Schokolade mit Birne wirbt mit „Genussregion Österreich“. Die Birnen stammen zwar aus dem oststeirischen Pöllautal, doch die Schokolade produziert ein Betrieb in Bayern. Zurück in der Oststeiermark verkauft der Familienbetrieb Pöltl das Produkt als „Österreichische Naturpark-Spezialität“.
Die Ausseer Lebkuchen Pressburger machen es den Konsumentinnen und Konsumenten nicht leicht zu erfahren, welche Zutaten das Produkt enthält.
Sind die Bio-Cornflakes wirklich zu 100 Prozent biologisch und aus Österreich?
Stibitzer Cider setzt ganz auf eine Bewerbung als typisch österreichisches Produkt mit 100 % Äpfeln aus Österreich. Die Brau Union Österreich AG lässt den Apfelschaumwein allerdings in Belgien herstellen. Die Zutaten reisen hin und her!
STAUD’S Reine Frucht Marille ist eine Konfitüre, die auch Geliermittel und Zucker enthält. Die Auslobung „Reine Frucht“ sorgte für zahlreiche Beschwerden. Der Hersteller ließ zwar den falschen Hinweis „ohne Zuckerzusatz“ in einem Onlineshop entfernen, die Produktbezeichnung blieb jedoch gleich.
Kelly’s 4 in 1 Chips Joghurt Gurke enthalten immer noch viele Zutaten, die nach dem ersten Blick auf die Verpackungsabbildungen wohl niemand erwartet hätte. Erfreulich aber: Die verpflichtenden Mengenangaben sind nun aufgedruckt.
Die großflächige Lidl Fleischregal Herkunftswerbung "aus Österreich" trifft nur für die Eigenmarke Wiesentaler zu, nicht jedoch für das ganze Sortiment der Fleischvitrinen. Für die Kundschaft ist es irritierend, Fleischprodukte anderer Herkunft unter der Auslobung "zu 100 % aus Österreich" anzubieten.
Beim BILLA Schwarzwälder Schinken Sandwich sorgte eine widersprüchliche Kennzeichnung für Verwirrung. BILLA hat den schlecht sichtbaren Hinweis auf die vorübergehende Verwendung von Eiern aus Bodenhaltung bei gleichzeitig deklarierter Herkunft aus Freilandhaltung wieder entfernt.
Die kaum leserliche Beschriftung auf der Ölz Linzer Schnitte hatte für Ärgernis gesorgt. Die braune Schrift der Zutatenliste auf der Rückseite der Verpackung ermöglicht nun mit dem helleren Hintergrund einen stärkeren Farbkontrast. Besser, aber noch nicht optimal.
Das Symbolfoto verspricht weit mehr Beeren als das Knusperli Knusper Müsli 0 % Zuckerzusatz Waldbeer bietet. Konsumentinnen und Konsumenten ärgern sich über nur 1,6 Prozent enthaltene gefriergetrocknete Beerenstückchen sowie über Palmöl und Aromen im Müsli.
Pfanni Kartoffel Püree zeigt auf der Verpackung einen Kartoffelsack mit rot-weiß- roter Fahne und das AMA-Gütesiegel als kleine Abbildung. Die Herkunft der Kartoffeln für das Püree ist aber nicht deklariert. Sind nun österreichische Erdäpfel enthalten? Leider nein! Zudem ist das Püree-Pulver mit Aromen und anderen Zusatzstoffen versetzt.
Auf der milchproduktähnlichen Verpackung von Sojade So Soja! Natural wäre ein Hinweis auf die Art des Produktes hilfreich. Der Produzent will nun eine genauere Bezeichnung anbringen.
Ist eine veränderte Rezeptur noch original? Die Manner Original Neapolitaner Schnitten enthalten Kokos- und Palmfett sowie natürliches Aroma. Wie passen diese Zutaten zum Werbeversprechen „original“ und „bis heute unverändert“?
Der Inzersdorfer Wellness Truthahn Aufstrich enthält Glutamat und Aromen. Diese Zusatzstoffe passen nicht zu einem vermeintlich „gesunden“ Wellness-Produkt. Konsumentinnen und Konsumenten wollen zudem wissen, woher das Truthahnfleisch stammt.
Für vier Würstchen ist dieser Karton eindeutig zu groß. Die iglo Green Cuisine vegetarische Bratwürstel könnten wesentlich ressourcenschonender verpackt sein. Die Firma Iglo verspricht in Zukunft einen Hinweis auf die Füllhöhe, aber keine Verpackungsverkleinerung.
Zu viel Luft, zu wenig Schnitten: Wir hatten geklagt und das Handelsgericht Wien betrachtete die Verpackung als „irreführend“.
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