Blaschke Kokoskuppeln: Shrinkflation
Die Firma Blaschke hat ihre "Kokoskuppeln" vor zwei Jahren pro Stück um 2,5 Gramm verkleinert. Die Dreierpackung mit 113 Gramm ist im Vergleich zu 2022 aber um 22 Prozent teurer.
Die Firma Blaschke hat ihre "Kokoskuppeln" vor zwei Jahren pro Stück um 2,5 Gramm verkleinert. Die Dreierpackung mit 113 Gramm ist im Vergleich zu 2022 aber um 22 Prozent teurer.
"Mars Riegel Protein" gibt sich sportlich und gesund, ist aber nichts weiter als eine Süßigkeit mit sehr schlechten Nährwerten. Trotz der Angabe "weniger Zucker" enthält dieser Riegel immer noch enorm viel davon.
Es sieht so aus, als würden mindestens drei Stück "Lambertz Lebkuchen" in der Plastiktasse fehlen. Der Hersteller begründet die viele Luft mit Produktschutz – Konsument:innen sehen eine Mogelpackung.
Ja, es gab schon viele Produkte, die Dank Social Media einen Trend auslösten. Aber der Hype um Dubai-Schokolade toppt gerade alles. Wir haben 12 der Trend-Schokoladen verkostet!
Kindersüßigkeiten, die Zigaretten imitieren, sind absolut entbehrlich – "EVROPA Kaugummi Sticks mit Raucheffekt" machen gesundheitsschädliches Rauchen für Kinder interessant.
Pistazien-Croissants liegen im Trend – ein Blick hinter die Kulissen eines außergewöhnlichen Gebäck-Hypes.
Wir haben Zusammensetzung und Schadstoffbelastung der Snacks im Kunststoffbeutel geprüft. Von 30 Produkten waren immerhin 4 sehr gut und 18 gut, dennoch sollten Quetschies die Ausnahme auf dem Speiseplan sein.
Shrinkflation: Verändertes Design, weniger Inhalt – die "Leone Pastiglie Mandarine" kommen den Konsument:innen nun um 11 Prozent teurer.
"Ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe" – diese Auslobung ist verwirrend und in diesem Fall nicht korrekt. Die "Vemondo Vegane Fruitballs Dattel Espresso Banane" enthalten den Zusatzstoff Lecithin.
Der „Schokoladenmeister“ hat die „Lindt Maître Chocolatier“-Tafeln geshrinkt. Zehn Gramm weniger Schokolade im neuen Verpackungsdesign. Der Preis hat sich allerdings nicht verändert!
Die "Falcone Amaretti Pistacchio" füllen nur etwa ein Drittel des Verpackungskartons. Im Innenbeutel kommen nur 17 Stück grüne Kekse zum Vorschein.
Die rosafarbene Erdbeercreme lässt bei dieser Roulade einen höheren Anteil an Erdbeeren erwarten als tatsächlich vorhanden ist: 0,1 Prozent gefriergetrocknete Erdbeerstücke – enttäuschend wenig.
Die Fruchtrollen nennen sich nach der englischen Bezeichnung für Himbeeren. Zusätzlich sind Abbildungen der rötlichen Beeren auf der Packungs-Vorderseite zu sehen. Im Produkt sind diese aber nur zu ein Prozent enthalten. Hauptbestandteil sind Äpfel und Birnen.
Die Kalorienangabe klingt nun realistisch. Der Hersteller hat den Wert von 11 kcal pro Stück auf 111 kcal ausgebessert.
Der Multipack enthält nur mehr vier einzelne Kaugummipäckchen statt wie zuvor fünf. Der Preis ist aber kaum reduziert – eine Verteuerung um elf Prozent.
Der Riegel besteht vor allem aus Erdnüssen. Diese werden jedoch erst auf der Rückseite genannt.
Manner hat die Verpackung ihrer "Mozart"-Schnitten nochmals überarbeitet: die Packung mit der Kennzeichnung der geringen Füllhöhe wurde durch eine neue verkleinerte Version ersetzt und passt jetzt besser zur Füllmenge.
Der Tortenüberzug "Roll Fondant rot" wird von Spar als "vegan" ausgelobt, enthält aber "Echtes Karmin". Dieser Farbstoff stammt aus Schildläusen und ist somit nicht vegan.
Der Hersteller hat die Bezeichnung "Luxury" von der Verpackung entfernt. Gut so, denn eine Süßigkeit aus Zucker und Palmöl hat nichts Luxuriöses an sich.
Laut Nährwerttabelle soll ein Stück dieser Brownies nur 11 Kilokalorien haben. Es handelt sich um einen Fehler am Etikett. Tatsächlich ist die Nascherei sehr zucker- und fetthaltig.
Mars hat die Stückzahl reduziert: Statt vier mal zwei Stück sind jetzt nur mehr drei mal zwei Stück "Twix" in der Mehrfachpackung. Je Riegel zahlen die Konsument:innen bei dieser Verkleinerung drauf.
Katjes hat die Füllmenge ihrer "Yoghurt-Gums" reduziert. Konsument:innen zahlen jetzt für weniger Fruchtgummis den gleichen oder nur einen geringfügig niedrigeren Preis. Ein klassischer Fall von Shrinkflation.
Konsument:innen waren über Schellack in der Zutatenliste der "Kinder Schoko-Bons" überrascht. Nun verwendet der Hersteller stattdessen Gummi Arabicum.
Die Packung "Mozart Mignon Schnitten" von Manner enthielt rund 50 Prozent Luft. Mogelpackung, urteilte das Gericht. Nun ist die geringe Füllhöhe auf der Packung gekennzeichnet – sonst wurde nichts verändert.
"Biogena Moments Beauty Bites" werben mit Health Claims und vollmundigen Aussagen zum Thema Schönheit. Wer gesund ist und sich ausgewogen ernährt, braucht aber keine Nascherei mit zugesetzten Vitaminen.
Das Fragezeichen bei der Auslobung der Zutatenherkunft der "Billa Bio Dinkel Linzerstangerl" ist verwirrend. Kommen Mehl, Eier, Butter und Zucker aus Österreich oder nicht?
Die Kennzeichnung auf dem "Ausseer Lebkuchen Pressburger" verwirrte mit unterschiedlichen Angaben. Jetzt hat der Hersteller die Etiketten neu gestaltet und die Zutaten richtig genannt. Passt!
Wir haben 31 mit Marillenmarmelade gefüllte Krapfen aus Bäckereien, Diskontern und Supermärkten getestet. Das Ergebnis macht Gusto: 27 Mal vergaben wir eine gute Note, nur vier Produkte schnitten durchschnittlich ab.
Veganz hat die Packung „Veganz Doppelkeks Original“ geschrumpft, doch der Preis ist annähernd gleich wie zuvor. Immerhin ist die Verpackung verkleinert. Doch die versteckte Preiserhöhung verärgert Konsument:innen.
Enttäuschung beim Auspacken der "Govinda Vegane Bio Pralinés Dattel-Marzipan": Der süße Inhalt füllt nur etwa die Hälfte des Volumens der Kartonschachtel.
Wasser aus Griechenland in Plastikflaschen. Damit holt sich das "Paw Patrol Wasser" überlegen die KONSUM-Ente des Jahres 2023.
Familienbetrieb Pöltl bewirbt seine Schokolade nun nicht mehr als "österreichische Naturpark-Spezialität" - gut so, denn die Schokolade wird in Deutschland produziert. Die Kennzeichnung wurde überarbeitet.
Sie sind gerade dabei, Kekse und andere Backwaren für die Weihnachtsfeiertage vorzubereiten? Vielleicht haben Sie sogar kleine Helfer an der Seite, die sich übers Teig Ausstechen freuen. Wie wäre es, diesmal Holzroller mit Motiven in Ihrer Weihnachtswerkstatt zu verwenden?
„Coppenrath Zuckerfrei Choco Cookies“ bedeutet nicht, dass diese Kekse einen Vorteil bei einer angestrebten Gewichtsreduktion mit sich bringen. „Zuckerfrei“ ist nicht mit „kalorienarm“ gleichzusetzen.
Die Packungen "Mirabell Mozarttaler und Mozartkugeln" enthalten plötzlich jeweils ein Stück weniger. Hersteller Mondelez hat den Preis aber nicht gesenkt – klassische Shrinkflation bei einem Traditionsprodukt!
"Milka Cookie Loop": Zu große Verpackung im Verhältnis zum Inhalt, meinen enttäuschte Konsument:innen. Hat Mondelez in Österreich die Füllmenge reduziert?
Verpackung und Inhalt passen nicht zusammen: Die Fruchtsnack-Stücke der "Chellas Marillen Bites" füllen nur etwa die Hälfte der Dose. Die hauptsächliche Zutat Apfel kommt weder im Produktnamen noch als Abbildung vor.
Auf der Verpackung der "Billa Genusswelt Macarons" sind viel mehr Baisers abgebildet als enthalten. Im Karton stecken lediglich sechs Stück in einer großen Plastiktasse. Zudem: Viele Zusatzstoffe.
"DM Sportness Protein Gums" liefern bei der empfohlenen Verzehrmenge nur 1,8 Gramm Eiweiß. Die Fruchtgummis bestehen hauptsächlich aus Zuckeraustauschstoff und können Durchfall verursachen.
"Pischinger Haselnuss Ecken" ecken nicht nur mit den Zutaten Palm- und Kokosöl bei umweltbewussten Konsument:innen an. Auch die geringe Füllmenge der Verpackung verärgert.
Enthalten die "Clever Kokoskuppeln" nun Palmöl oder nicht? "Palmölfrei" lautet die Auslobung, doch die Zutatenliste sagt etwas anderes. Veraltete Etiketten widersprechen irrtümlich der neuen Rezeptur.
Die "Billa Genusswelt Maracuja Kugeln" lassen aufgrund des Produktnamens und der Abbildung eine großzügige Fruchtfülle erwarten. Die Kugeln sind jedoch nur spärlich befüllt, auch der Anteil der beworbenen Zutat Maracuja enttäuscht.
Verwirrung beim Doppelpack „Casali Original Schoko-Bananen“: Das Außenetikett, das zwei Packungen des Produkts zusammenhält, führt das Allergen Weizenstärke an, die Verpackungsaufschrift lobt jedoch die Schokobananen als glutenfrei aus. Da stimmt was nicht!
Die Hauptzutat Apfel hatte sich bei den „Mogli Fruchtgummi Streifen“ hinter anderen Fruchtsorten versteckt. Jetzt hat der Hersteller den Produktnamen geändert und auch den Apfel hervorgehoben.
Bei Ferreros Raffaello gab es wohl unlängst einen Abfüllfehler bei gewissen Raffaello-Verpackungen in der 230-g-Packung.
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