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Diabetes: welche Medikamente? - Fragen Sie nach!

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Test: Diabetiker sind häufig auf blutzuckersenkende Medikamente angewiesen. Doch nicht alle Mittel sind auch geeignet.

Folgende Produkte haben wir getestet:

  • Actos - 15 mg Tabletten
  • Amaryl - 1 mg Tabletten
  • Diabetalan - 15 mg Tabletten
  • Diabetex - 500 mg Filmtabletten
  • Diabetormin - 850 mg Filmtabletten
  • Diamicron MR - 30 mg Tabletten
  • Glucophage - 500 mg Filmtabletten
  • Gliclada - 30 mg Tabletten 
  • Gliclazid Arcana - 30 mg Tabletten 
  • Gliclazid Genericon - 30 mg Tabletten 
  • Gliclazid ratiopharm - 30 mg Tabletten 
  • Gliclazid Sandoz - 30 mg Tabletten
  • Glimepirid 1A Pharma - 1 mg Tabletten 
  • Glimepirid Hexal - 1 mg Tabletten 
  • Glimepirid ratiopharm - 1 mg Tabletten 
  • Glimepirid Sandoz - 1 mg Tabletten 
  • Glimepirid Stada - 2 mg Tabletten 
  • Glurenorm - 30 mg Tabletten
  • Meglucon Sandoz - 850 mg Filmtabletten 
  • Metformin 1A Pharma - 850 mg Filmtabletten 
  • Metformin Arcana - 850 mg Filmtabletten 
  • Metformin Bluefish - 850 mg Filmtabletten 
  • Metformin Genericon - 850 mg Filmtabletten 
  • Metformin Hexal - 500 mg Filmtabletten 
  • Metformin ratiopharm - 850 mg Filmtabletten 
  • Metformin Stada - 850 mg Filmtabletten
  • Minidiab - 5 mg Tabletten
  • Pioglitazon Accord - 15 mg Tabletten 
  • Pioglitazon Hexal - 15 mg Tabletten
  • Repaglinid Accord - 0,5 mg Tabletten 
  • Repaglinid Actavis - 0,5 mg Tabletten 
  • Repaglinid ratiopharm - 0,5 mg Tabletten 
  • Repaglinid Sandoz - 0,5 mg Tabletten 
  • Repaglinid Stada - 0,5 mg Tabletten

Die Testtabelle informiert Sie darüber, ob die Medikamente für die Behandlung von Diabetes geeignet oder nicht geeignet sind. Unsere Bewertungsgrundlagen und Methoden finden Sie ausführlichst unter "Medikamententest: Methoden". - Lesen Sie nachfolgend den Testbericht.


Diabetes Typ 1 oder Typ 2

Immer mehr Menschen leiden unter Diabetes mellitus, im Volksmund auch Zuckerkrankheit genannt. In Österreich sind rund 600.000 Menschen betroffen. Bis zum Jahr 2030 wird diese Zahl Schätzungen zufolge auf 800.000 steigen. Die Krankheit tritt hauptsächlich in zwei verschiedenen Erscheinungsformen auf. Der Typ-1-Diabetes zeigt sich in der Regel bereits im Kindes oder Jugendalter.

Ursache ist eine geschädigte Bauchspeicheldrüse, die kein oder nur sehr wenig Insulin produziert. Wesentlich häufiger ist der Typ-2-Diabetes, bei dem das Insulin von den Körperzellen immer schlechter aufgenommen und verwertet wird. Diese Form der Erkrankung macht sich meist erst in höherem Lebensalter bemerkbar und wird deshalb auch „Altersdiabetes“ genannt. Etwa 90 Prozent der Menschen, die unter Diabetes leiden, haben einen Typ-2-Diabetes. 

Zu viel Zucker im Blut 

Entscheidend ist, den Blutzuckerwert zu senken. Ist dieser dauerhaft erhöht, steigt das Risiko für Herz- und Gefäßkrankheiten wie etwa Herzinfarkte und Schlaganfälle. Betroffene haben auch häufig Probleme mit der Durchblutung der Beine und Füße. Enthält das Blut sehr lange Zeit zu viel Zucker, können auch Augen, Nerven und Nieren geschädigt sein. Manche Menschen müssen nach der Diagnose nur ihren Lebensstil ändern, um den Diabetes in den Griff zu bekommen. Oft reichen dazu schon eine geringe Gewichtsabnahme, die Umstellung der Ernährung sowie etwas mehr Bewegung aus. Patienten, bei denen dies nicht zum Erfolg führt, sind dauerhaft auf eine Behandlung mit Tabletten oder Insulin angewiesen. 

Acht Wirkstoffe im Test 

Blutzuckersenkende Medikamente werden vom Arzt verordnet. Wir haben uns Präparate, die frei verschreibbar – also nicht chefarztpflichtig – sind, genauer angesehen und bewertet. Alle besprochenen Wirkstoffe können den Blutzucker senken. Der wesentliche Unterschied zwischen den Mitteln besteht in den möglichen unerwünschten Wirkungen.

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