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Rauchen: medikamentöse Nikotinentwöhnung - Keine Rücksicht

Leserbrief zu Konsument 1/2006.

Wenig Ausnahmen

Ihr Hinweis auf die Veränderung von Alltagssituationen (Gesellschaft mit anderen Rauchern, nach Rauch riechende Kleidung) ist in der österreichischen Gastronomie nur schwer zu befolgen. Am Beispiel Italien kann man erkennen, wie ein Rauchverbot in der Gastronomie die Nikotinentwöhnung unterstützt. Seit Einführung des Rauchverbots ist dort der Konsum an Tabakwaren stark zurückgegangen, die Leute kaufen mehr und mehr Medikamente zur Raucherentwöhnung, die rauchfreie Gastronomie ist voll akzeptiert und es gibt durch das Rauchverbot keine Umsatzeinbußen. Etwas, was sehr gerne in Österreich als negative Folge vorhergesehen wird, ist also falsch. Wenn man jedoch in Österreich in ein Restaurant oder Gasthaus geht, dann wird – bis auf ganz wenige Ausnahmen – keine Rücksicht auf angehende oder bereits erfolgreiche Nichtraucher genommen.

Günter Rigler
Linz

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