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Haushaltsversicherung: Aktion Polizzencheck - Wir prüfen Ihre Versicherung

  • Eine Haushaltsversicherung ist sinnvoll.
  • Doch wie gut ist Ihre?
  • Unser Polizzencheck gibt Antwort.
  • Einsendeschluss 22. Juni 2007

Die Aktion "Polizzencheck" ist seit 22.6.2007 beendet.

Fast jede oder jeder hat sie: Eine Haushaltsversicherung, die Schäden an beweglichen Gegenständen in den eigenen vier Wänden abdeckt. Im Allgemeinen umfasst sie hierzulande auch eine Privathaftpflicht. Ob der Fußball in die Fensterscheibe trifft oder beim Besuch bei Freunden eine Vase in Scherben geht: Mit der Haftpflichtversicherung können Sie angesichts solcher Widrigkeiten gelassen bleiben. Auch bei Brand, Einbruch oder Sturmschäden versprechen viele Polizzen ein wenigstens finanzielles Trostpflaster.

Schaden bei Unterversicherung

Dennoch kann es im Schadensfall eine böse Überraschung geben. Denn oft wurde die Versicherung vor Jahrzehnten abgeschlossen, als man ins traute Heim eingezogen ist. Und da stand noch kein Klavier drinnen, auch der Wintergarten war noch nicht gebaut. Wer es verabsäumt hat, seine Versicherung an die neuen Gegebenheiten anzupassen, schaut hier durch die Finger. Am falschen Platz spart auch, wer Risiken vernachlässigt: Werden Bargeld oder Schmuck nicht in einem Safe aufbewahrt, bekommt man im Falle eines Falles meist nur wenig Geld vom Versicherer. Daher sollten Sie hier den Vertrag unbedingt Ihrem Bedarf anpassen.

Umgekehrt könnte es auch sein, dass Sie zu viel bezahlen, weil die neu angeschaffte Sicherheitstüre nicht dem Versicherer gemeldet wurde. Hier gäbe es nämlich einen Rabatt. Prämien sparen kann man auch anders. Der Ausschluss der relativ teuren Glasbruchversicherung bringt beispielsweise bis zu einem Drittel weniger Prämie. Überlegenswert ist das dann, wenn die Wohnung weder Glastüren noch riesige Fenster aufweist.

Deckungssummen zu niedrig, Prämien zu hoch

Aus Beschwerden, die an uns herangetragen werden, wissen wir: In vielen Haushaltspolizzen sind wichtige Problemfelder nicht erfasst beziehungsweise die Deckungssummen zu niedrig oder die Prämien zu hoch – im schlimmsten Fall beides! Grund genug, Ihre Haushaltsversicherung einem Check zu unterziehen. Unser Ziel: Wir möchten erreichen, dass alle für Sie wichtigen Risiken im Wohnbereich ausreichend gedeckt sind. Und wir möchten Ihnen beim Sparen helfen.

Dabei arbeiten wir mit Profis zusammen, die von Gesetzes wegen verpflichtet sind, für ihre Kunden das günstigste Anbot auf dem Markt zu finden – den Versicherungsmaklern. Selbstverständlich geben wir Ihre Daten nicht weiter.

Bester Schutz zum besten Preis

Diese Unterlagen übermitteln wir anonymisiert einem Makler aus unserer Expertengruppe. Er überprüft, ob alle Ihnen wichtigen Risiken erfasst sind und die Deckungssummen passen. Dann sucht er nach Möglichkeiten, Ihre Prämie zu senken – entweder durch Optimierung des bestehenden Vertrages oder Wechsel zu einem anderen Anbieter. Diese Vorschläge leiten wir dann an Sie weiter. Somit erfahren Sie, ob Sie ausreichend versichert sind und wie Sie mit Ihrer Prämie im Vergleich zu aktuellen Konditionen liegen. Da wir derzeit nicht abschätzen können, wie viele „Konsument“-Leserinnen und -Leser sich beteiligen werden, möchten wir vorab um Ihre Geduld bitten, wenn Sie die Auswertung nicht umgehend erhalten. Für die Bearbeitung brauchen wir mindestens vier Wochen.

Geeignet sind alle Arten von Haushaltsversicherungen, egal wie neu oder alt die Polizzen sind. Wichtiger ist eine Prüfung natürlich bei älteren Verträgen, die schon länger nicht mehr angepasst worden sind. Berücksichtigen können wir aber nur reine Haushaltsversicherungen, also keine Eigenheimversicherungen oder Kombinationsprodukte.

Enormes Sparpotenzial

Ein Beispiel soll zeigen, um welche Beträge es hier geht: Für eine Wohnung mit 80 Quadratmetern und normaler Ausstattung, den Leistungen Glasbruch bis 5 m2, indirekter Blitzschlag, Vandalismus, Tätigkeits- und Mietsachschäden, Neuwertersatz, Unterversicherungsverzicht, weltweit gültige Privathaftpflicht-Versicherungssumme von mindestens 500.000 Euro kann die Jahresprämie zwischen 144 und 347 Euro betragen. Durch Vergleichen lässt sich so in manchen Fällen mehr als die Hälfte der Jahresprämie einsparen! Im Herbst werden wir dann in „Konsument“ eine Bilanz unserer Aktion ziehen.

Kosten: 10 Euro und 20 Euro

Abonnenten bezahlen für den Polizzencheck nur 10 Euro (Abo-Scheck, gilt bis 22.6., danach Normalpreis 20 Euro). Wenn Sie nicht Abonnent sind, berechnen wir 20 Euro.

So nehmen Sie am "Polizzencheck" teil

Wir sagen Ihnen, ob mit Ihrer Polizze alles passt oder ob es günstigere Angebote gibt.

Den Fragebogen zur Haushaltsversicherung erhalten Sie links unter DOWNLOADS. Bitte drucken und füllen Sie ihn aus und schicken ihn mit folgenden, zusätzlichen Unterlagen an uns:

  • eine Kopie der aktuell gültigen Polizze (mit genauem Deckungsumfang)
  • die aktuelle Versicherungssumme
  • die aktuelle Prämienvorschreibung

Die Daten werden bei uns anonymisiert und an ausgewählte Versicherungsmakler weitergeleitet. Von dort erhalten wir die Auswertung mit Verbesserungsvorschlägen, die wir in einem Antwortschreiben an Sie übermitteln. Die Auswertung kostet pro Vergleich für Abonnenten € 10, für Nicht-Abonnenten € 20 . Der Zahlschein liegt unserer Auswertung bei. Die Bearbeitung kann – je nach Anzahl  der bei uns einlangenden Anfragen – bis zu zwei Monate dauern.

Ihre Unterlagen können Sie uns bis zum Einsendeschluss am 22. Juni 2007 folgendermaßen zukommen lassen:

  • eingescannt per E-Mail an polizzencheck@konsument.at
  • als Fax an (01) 588 77-73 
  • per Post an den Verein für Konsumenteninformation, Bereich Untersuchungen, Linke Wienzeile 18, 1060 Wien

Kennwort "Polizzencheck"

Wenn Sie das ausgefüllte Formular an uns zurücksenden, bitte als Kennwort „Polizzencheck“ am Kuvert anführen, damit erleichtern Sie uns die Zuordnung.

  

Haushaltaltsversicherung: Kompetent mit Konsument

  • Risiken erfassen. Welche Wertgegenstände haben Sie daheim? Welche Risiken wollen Sie absichern?
  • Selbstbehalt spart Prämie. Bezahlen Sie kleinere Schäden zwischen 70 und 100 Euro selbst; das bringt an die 20 Prozent Ersparnis.
  • Jährliche Zahlweise. Dadurch fällt der Unterjährigkeitszuschlag weg.

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