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Bild: Krakenimages.com Shutterstock

KONSUMENT in der Schule - Anmeldung Schuljahr 2021/2022

, aktualisiert am

Konsumenten-Themen im Unterricht - machen Sie mit, melden Sie sich an.

Verbraucherthemen sind spannend. Wir vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) organisieren seit 2017/18 das Projekt "KONSUMENT in der Schule". Damit ermöglichen wir Lehrerinnen und Lehrern einen abwechslungsreichen Unterricht.

Internet, Ernährung, Smartphones, Kosmetik ... der Alltag kommt in die Klasse. In dem Projekt lernen Schülerinnen und Schüler mit unserer Zeitschrift KONSUMENT (für das Projekt kostenlos) sich gezielt zu informieren und als Verbraucher zu schützen. Sie lernen Verantwortungsbewusstsein für die sozialen und ökologischen Folgen des Konsums und eine kritische Haltung gegenüber Werbung und Marketing.

Melden Sie sich jetzt an

Das Bildungsprojekt KONSUMENT in der Schule wird im Schuljahr 2021/2022 fortgeführt. 25-30 Klassen der 9. bis 12. Schulstufe aus ganz Österreich können von Oktober 2021 bis Juni 2022 an dem Projekt teilnehmen. 

Lehrerinnen und Lehrer, die mit ihren Klassen an "KONSUMENT in der Schule" teilnehmen möchten, können sich bis zum 14. Juni 2021 bei Frau Dr. Silke Dreger vom IZOP-Institut unter dreger@izop.de bewerben.

Ihre Bewerbung sollte enthalten:

  • Anschrift, Telefonnummer der Schule
  • Nennung der Projektlehrerin/des Projektlehrers mit Angabe des Unterrichtsgegenstandes/der Unterrichtsgegenstände und der Kontaktdaten (bitte E-Mail-Adresse)
  • Angabe der Klasse und der Schülerzahl

Informationen zum Projekt und zur Bewerbung finden Sie hier: KONSUMENT in der Schule.

Fragen?

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Dr. Silke Dreger (IZOP-Institut) unter dreger@izop.de oder an Mag. Sabine Burghart (VKI) unter sburghart@vki.at. Weitere Infos finden Sie auch KONSUMENT in der Schule: FAQ.

Leserreaktionen

Schwerpunkt im Unterricht

Wir haben uns in diesem Schuljahr intensiv mit den Themen Globalisierung und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt.

Diskutiert wurden u.a. etwa die Themen Müll im Hinblick auf Mikroplastik und Elektroschrott (KONSUMENT-Artikel: Recycling - Dreckiges Geschäft - „Dreckiges Geschäft“+ Rohstoffe für das Handy - Abbaubedingungen im Ethik-Check - „Das Konflikt-Phone“ + Smartphones: Neuwertig vs. gebraucht - Erschwingliche Topmodelle - „Secondhand(ys)“, Mode (KONSUMENT-Artikel: Bekleidung: Fast Fashion - So teuer kommt uns billige Mode - „Mode für den Müll“) und Greenwashing (KONSUMENT-Artikel Greenwashing - VKI startet Projekt zur Nachhaltigkeit - „Das Grüne vom Himmel“).

Zum Abschluss unseres Schwerpunktes habe ich die SchülerInnen um Beiträge und Fotos zur Fragestellung „Was tust du, um die Erde ,grüner’ zu machen?“ gebeten. Ihre tollen Ideen möchte ich hiermit mit Ihnen und Ihren Lesern teilen.

Mag. Sarah Redl
Lehrerin für Geografie, Geschichte und politische Bildung an der Technischen Fachschule Haslach
(aus KONSUMENT 9/2021)

Hier ein Auszug aus den Reaktionen der Schülerinnen und Schüler:

Wir haben in der Schule sehr viel über das Thema Nachhaltigkeit gesprochen. Besonders schockiert hat mich, dass viele Produkte aus dem Ausland importiert werden, obwohl es diese auch bei uns gibt. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, möglichst wenige Produkte, die von weither sind, zu kaufen.

Paul Perusch & Jonas Stelzmüller

Besonders schockiert hat uns, wie viel Plastikmüll und Mikroplastik sich bereits in den Weltmeeren befinden und dort großen Schaden anrichten. Wir haben uns daher entschlossen, von nun an eine Glasflasche zu verwenden, die wir versuchen, jeden Tag zu benutzen, z.B. um sie der Kantine mit Saft zu befüllen. Wir sparen damit Plastik und Geld und tun gleichzeitig etwas für unsere Gesundheit, da wir nun viel mehr trinken.

Elias Itzinger & Fürlinger Daniel

Wir haben heuer sehr viel über das Thema Müll gehört, darum haben wir uns gedacht, warum nicht Milch und Joghurt im Glas statt im umweltschädlichen Tetrapak-Karton oder Plastikbecher kaufen? Obwohl diese auch ein paar Nachteile haben (Wenn sie nicht als Pfand zurückgegeben werden können, müssen sie, bevor man sie wiederverwenden kann, eingeschmolzen werden und das stößt Unmengen an CO2 aus. Aber auch wenn man sie als Pfand zurückgeben kann, müssen sie zuerst mit einem Lkw zu einer Waschanlage gefahren werden und dort ausgewaschen werden und das stößt auch CO2 aus.), glauben wir, es ist ein Anfang, um Plastik zu vermeiden.

Manuel Gahleitner & Alexander Dober

Nähere Informationen zum Projekt „KONSUMENT in der Schule“ gibt es hier: KONSUMENT in der Schule.

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