Zum Inhalt

Apple Mac mini - Kleine Schale, kleiner Preis

Für Liebhaber fertiger Lösungen: der kleinste und billigste Apple, den es je gab.

Echter Kampfpreis

Mit dem Mac mini will Apple, bisher eher an einer exklusiven Schar von Gleichgesinnten orientiert, der PC-Welt ernsthaft Konkurrenz machen. Für Apple-Verhältnisse geschieht dies mit einem echten Kampfpreis (unter 500 Euro für das Grundmodell). Verglichen mit den herkömmlichen klobigen Rechnertürmen ist das Apple-Gehäuse aus gebürstetem Aluminium außerordentlich handlich: 16,5 cm im Quadrat, 5 cm hoch und gerade mal 1,4 kg schwer. Außerdem ist der Mac mini deutlich leiser als die PC-Konkurrenz, der Ventilator wird nur als Flüstern wahrgenommen. Das macht den Apple jedenfalls Wohnzimmer-tauglich.

Einfache Installation

Weiteres Plus: die einfache Installation. In der kleinen Box ist bereits alles drin, was man für Standardzwecke so benötigt: G4-Prozessor mit 1,25 GHz, 256 MB Arbeitsspeicher, 40-GB-Festplatte, Kombi-Laufwerk mit DVD-Wiedergabe und CD-Brenner (CD-RW/DVD-ROM). Damit hängt aber auch der wohl größte Nachteil des Rechners zusammen – zum Aufrüsten ist er nur bedingt geeignet. Das Gehäuse ist umständlich zu öffnen, das kompakte Innenleben macht den Einbau zusätzlicher Bauteile alles andere als einfach. Es ist daher empfehlenswert, bereits bei der Bestellung an sinnvolle Erweiterungen zu denken. Wer sich gerne Videos ansieht oder große Fotos bearbeiten möchte, sollte den eher bescheidenen Arbeitsspeicher auf 512 MB aufdoppeln.

Kosten für Zubehör und Erweiterungen

Das Apple-Angebot versteht sich auch ohne Tastatur und Maus, was plausibel sein mag. Schließlich sollen ja umsteigewillige PC-User angesprochen werden, und man ist zu Recht stolz darauf, dass diese ihre bestehenden Peripheriegeräte (auch den Monitor) mit dem Rechner verbinden können. Nur: Addiert man Zubehör und Erweiterungen dazu, kostet der Mac mini nicht mehr 500 Euro, sondern ein paar Hunderter mehr.

Für "normale" Anforderungen

Sinnvoll ist das neue Produkt für User mit „normalen“ Anforderungen (hauptsächlich für den Office-Bereich) oder als Zweitgerät fürs Wohnzimmer.

Diesen Beitrag teilen

Facebook Twitter Drucken E-Mail

Das könnte auch interessant sein:

WhatsApp: Häkchen und Korrekturen

WhatsApp: Häkchen und Korrekturen

Auf verständliche, auch für weniger versierte Nutzer:innen nachvollziehbare Weise zeigen wir Ihnen die Möglichkeiten des beliebtesten aller Messenger-Dienste auf.

Sicherheit: Virenschutz und Firewall

Sicherheit: Virenschutz und Firewall

Wir zeigen Ihnen Mittel und Wege, wie Sie bei der Nutzung von Smartphone und Computer Ihre Privatsphäre besser schützen, Ihre Daten sichern und Bedrohungen erkennen und abwenden können.

Blaues Licht: Keine Gefahr für Augen - Studie zu LED-Displays

Filter für Smartphones, Computerbrillen, Kontaktlinsen für PC-Arbeit: Viele Produkte werden mit dem Schutz vor Blaulicht beworben, das von Bildschirmen ausgeht. Ist blaues Licht wirklich schädlich für unsere Augen, beeinträchtigt es den Schlaf?

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums 

Sozialministerium

Zum Seitenanfang